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Alexander Owetschkin sprach sich zuletzt für Frieden aus, bezog aber keine Stellung zu Wladimir Putin.

© AFP

NHL-Klub von Russlands Superstar Owetschkin: Shitstorm für Washington Capitals wegen konfiszierter Ukraine-Flagge

Vor einem Heimspiel des Eishockey-Teams der Washington Capitals sorgt eine angebliche Anweisung des Sicherheitspersonals für Aufregung.

Stand:

Der NHL-Klub Washington Capitals sieht sich großer Kritik ausgesetzt, weil Eishockey-Fans mit Ukraine-Flaggen der Zutritt zu seiner Heimspielstätte untersagt wurde.

Demnach habe das Sicherheitspersonal am Donnerstag (Ortszeit) beim Spiel der Capitals gegen die Carolina Hurricanes eine neue Anweisung gezeigt, auf der explizit stand: „No Ukraine/Russia Signs“. Ein Foto des Auszugs der Anweisung hatte in den Sozialen Medien große Aufregung ausgelöst.

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Die Capital One Arena verwies in einem Statement am Freitagabend (Ortszeit) auf die allgemeine Sicherheitsordnung, wonach Nationalflaggen generell erlaubt seien, „so lange sie die Sicht oder das Spielerlebnis nicht behindern.“

Die Flagge sei aus diesem Grund konfisziert worden, wie der Journalist Greg Wyshynski des Sportportals ESPN berichtete. Generell sei es auch weiterhin erlaubt, ukrainische Flaggen zu zeigen. Auch bei dem Spiel gegen die Hurricanes seien kleinere Ukraine- und Russland-Flaggen zu sehen gewesen.

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Bei den Capitals spielen aktuell vier Russen, darunter Kapitän und Superstar Alexander Owetschkin, der gegen Carolina seinen 763. NHL-Treffer erzielte. Owetschkin gilt als Anhänger und Unterstützer des russischen Präsidenten Wladimir Putin und wurde zuletzt kritisiert, sich bislang nicht ausreichend zum russischen Angriff positioniert zu haben.

Die NHL hatte die russische Invasion in die Ukraine verurteilt und alle Beziehungen zu Geschäftspartnern in Russland ausgesetzt und russischsprachige Angebote pausiert. (dpa)

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