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Superstar im Weißen Haus: Trump rechnet mit mehr Respekt vom Sohn nach Ronaldo-Besuch
Fußball-Star Cristiano Ronaldo stattet dem US-Präsidenten einige Monate vor der WM einen Besuch ab. Und der Portugiese hat einen großen Fan in der Trump-Familie.
Stand:
Der Besuch von Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo im Weißen Haus hat offenbar den Sohn von Donald Trump glücklich gemacht. Der US-Präsident sagte laut Nachrichtenagentur AP, dass sein 19 Jahre alter Sohn Barron ein „großer Fan“ des portugiesischen Ausnahmespielers im Dienst des saudi-arabischen Clubs Al-Nassr sei.
„Barron durfte ihn treffen. Und ich glaube, er respektiert seinen Vater jetzt ein bisschen mehr, allein schon deshalb, weil ich Sie ihm vorgestellt habe“, sagte Trump in Richtung des 40 Jahre alten Ronaldo.
Im kommenden Jahr will der portugiesische Rekordspieler und -torschütze noch einmal bei einer WM auflaufen. Das Turnier wird in den USA, Kanada und Mexiko ausgetragen.
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Mehreren Medienberichten zufolge nahmen auch andere Prominente an dem Dinner im Weißen Hus teil, darunter etwa Tech-Milliardär Elon Musk, Apple-Chef Tim Cook, Nvidia-Chef Jensen Huang und der Unternehmer David Sacks.
Saudi-Arabien nutzt Ronaldo als Botschafter
An dem Treffen samt Abendessen in der Hauptstadt Washington war Ronaldo Teil der Entourage des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman. Ronaldo steht seit 2022 für den saudischen Erstligisten unter Vertrag.
Die WM 2034 wird in Saudi-Arabien ausgetragen. Die Vergabe dorthin war unter anderem aufgrund der Menschenrechtslage umstritten. Ronaldo warb in der Vergangenheit für das Turnier und sagte im Dezember vergangenen Jahres: „Nachdem, was ich gesehen habe, bin ich noch überzeugter, dass 2034 die beste Weltmeisterschaft aller Zeiten werden wird.“
Im kommenden Jahr will Ronaldo ein letztes Mal bei einer WM-Endrunde in den USA, Kanada und Mexiko für sein Land auflaufen. Erst kürzlich hatte der Fußballer in einem Interview gesagt, er würde Trump gerne einmal zu einem Gespräch treffen: „Er ist einer der wichtigsten Menschen auf der Welt.“ Trump könne Dinge geschehen machen und die Welt verändern, betonte Ronaldo und verknüpfte damit die Hoffnung auf mehr Frieden in der Welt. (dpa, mira)
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