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Thema

Novak Djokovic

Bescheiden im Triumph. Rafael Nadal vergießt auch nach seinem neunten French-Open-Titel noch Tränen der Freude.

Neun Siege auf der roten Asche von Paris - kein Tennisspieler war bei den French Open erfolgreicher als der Spanier Rafael Nadal. Doch der Weltranglistenerste ist mehr als bloß ein Sandplatzkönig. Ein Kommentar.

Von Jörg Leopold

Nach Angelique Kerber und Mona Barthel haben es auch Andrea Petkovic und Philipp Kohlschreiber in die dritte French-Open-Runde geschafft. Dinah Pfizenmaier schied dagegen aus. Die gestürzte Sabine Lisicki kam zumindest ohne Fraktur am Handgelenk davon.

Eine Woche vor Beginn der French Open hat Novak Djokovic das Spitzenduell mit Rafael Nadal im Tennis-Finale von Rom für sich entschieden.

Novak Djokovic (links) und Roger Federer.

Im Endspiel von Indian Wells musste Novak Djokovic auf Boris Becker verzichten. Doch auch ohne seinen Trainer gewann der Serbe den Tennis-Klassiker gegen Roger Federer im Tiebreak des dritten Satzes.

Trophäen und Tränen. Stanislas Wawrinka (links) zeigte Mitgefühl mit seinem unterlegenen Kontrahenten Rafael Nadal. Foto: Reuters

Stanislas Wawrinka legt endgültig sein Image als Nervenbündel ab und gewinnt die Australian Open.

Von Petra Philippsen
Roger Federer spielt heute im Halbfinale gegen Rafael Nadal.

Stanislas Wawrinka ist mit seinem Sieg gegen Tomas Berdych ins Finale von Melbourne eingezogen. Sein Landsmann Roger Federer kann ihm heute folgen.

Von Petra Philippsen
Boris Becker auf der Tribüne.

Es gibt kaum eine Sportart, in der der Trainer im Spiel weniger Einfluss nehmen kann als im Tennis. Deswegen liegt Boris Becker richtig, wenn er künftig auf den Platz will. Auch für die Zuschauer wäre das gut. Ein Kommentar

Von Jörg Leopold
Für ein Duell mit seinem Spieler auf dem Trainingsplatz reicht es nicht mehr. „Ich kann eine Hälfte des Platzes sehr gut abdecken gegen Novak, den ganzen Platz nicht mehr“, sagt Becker.

Als Davis-Cup-Teamchef scheiterte der ehemalige Tennis-Star Boris Becker einst kläglich – vor allem an seinem eigenen Ego. Doch als neuer Coach von Novak Djokovic schlägt er sich bisher erstaunlich gut.

Von Petra Philippsen
Der Tennisflüsterer. Becker (l.) gibt sein Grand-Slam-Debüt als Trainer.

Boris Becker zwingt sich beim ersten Auftritt von Novak Djokovic in Melbourne zur Zurückhaltung. Wohl vor allem, weil der Trainerjob seine große Chance ist, sein ramponiertes Image aufzupolieren.

Von Petra Philippsen
Michael Schumacher sucht die Öffentlichkeit nicht. Nach seiner Sportlerkarriere privatisierte er.

Die deutsche Öffentlichkeit ist wankelmütig in ihrer Zuneigung zu und ihrer Ablehnung von Sportstars. Doch wer deren Risiko als Spektakel schätzt, der sollte Respekt haben vor der Inspiration, die von ihnen ausgeht.

Von Joachim Huber
Trophäensammler. Roger Federer (l.) lässt sich künftig von seinem Kindheitsidol Stefan Edberg trainieren und liegt mit dieser Wahl voll im aktuellen Tennistrend.

Roger Federer engagiert Stefan Edberg als neuen Trainer und hofft, mit dem ehemaligen Weltranglistenersten wieder zu alter Stärke zurückzufinden. Damit liegt er voll im aktuellen Tennistrend, wie nicht nur Boris Beckers neuer Trainerjob bei Novak Djokovic zeigt.

Von Petra Philippsen
Boris Becker verfolgt das erste Spiel von Novak Djokovic in Abu Dhabi betont entspannt.

Boris Becker hat das deutsche Tennis geprägt. Das hielt ihn zwar nicht davon ab, sich nach seinem Karriereende bisweilen kräftig zu blamieren. Doch jetzt kehrt er als Trainer von Novak Djokovic zu seinen Wurzeln zurück. Unser Autor glaubt, dass das nur gut sein kann - für ihn und seinen Sport.

Von Jörg Leopold
Neuer Job. Boris Becker nimmt wieder den Schläger in die Hand.

Die deutsche Tennis-Legende Boris Becker soll Novak Djokovic zu neuen Erfolgen verhelfen: Obwohl er kaum Erfahrung als Coach hat, trainiert Becker ab der kommenden Saison den serbischen Weltranglistenzweiten.

Von Petra Philippsen
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