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Ty Ronning (l.) ließ die Eisbären gleich dreimal jubeln.

© Imago/Nordphoto/Engler

Ty Ronning erzielt Hattrick: Eisbären gewinnen mit 4:3 in Straubing

Nach einigen sehr durchwachsenen Spielen kämpfen sich die Berliner zu einem wichtigen Auswärtssieg. Allerding sind die personellen Sorgen in der Abwehr noch größer geworden.

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Die Eisbären haben einen großen Schritt aus ihrem kleinen Zwischentief gemacht. Bei den Straubing Tigers setzten sich die Berliner mit 4:3 (1:1, 3:1, 0:1) durch. Herausragender Spieler bei den Eisbären war Ty Ronning, der drei Tore erzielte, eines davon in Überzahl. „Das war ein toller Erfolg des ganzen Teams, angefangen beim Torwart, der stark für uns gehalten hat“, sagte der Matchwinner anschließend.

Großer Unterschied im Vergleich zu den vergangenen Spielen war die Effizienz. In den vier letzten DEL-Spielen hatten die Eisbären nur sechs Tore erzielt, obwohl es Chancen zuhauf gab. Am Pulverturm hingegen zeigte sich die Offensive wieder bestens aufgelegt.

Bereits nach gut drei Minuten jubelten die Eisbären über Ronnings ersten Treffer. JC Lipon sorgte für den 1:1-Ausgleich. Im zweiten Drittel gelang es den Straubingern durch Travis St. Denis zunächst erneut, die nächste Berliner Führung durch Jonas Müller auszugleichen.

Die Lücke in der Abwehr droht riesig zu werden

Nachdem Ty Ronning seinen weiteren beiden Treffer erzielt hatte, hatten die Niederbayern zunächst keine Antwort parat. Im Schlussdrittel sorgte dann allerdings Justin Braun wieder für Spannung mit seinem Tor zum 3:4 aus Straubinger Sicht.

Die personellen Sorgen in der Abwehr sind in diesem Spiel größer geworden. Kapitän Kai Wissmann musste bereits angeschlagen zuschauen. Zudem mussten die Eisbären ab dem zweiten Drittel auch auf Mitch Reinke verzichten, der sich offenbar etwas zugezogen hatte. Und dann stapfte auch noch Eric Mik frühzeitig vom Eis. Rio Kaiser wird demnächst auch fehlen, weil er mit der U20-Nationalmannschaft zur WM nach Nordamerika reisen wird.

Aktuell steht somit nur noch ein Mini-Aufgebot an Verteidigern zur Verfügung. Und mit München am Freitag (19.30 Uhr) und Mannheim am Sonntag (14 Uhr) kommen am nächsten Wochenende schwere Gegner in die Friedrichshainer Arena.

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