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„Vielleicht gar nicht verkehrt“: Unions Knoche bedauert geplatzten Isco-Transfer nicht
Robin Knoche äußert sich im Sportstudio zum geplatzten WIntertransfer des Spaniers. „Wir haben nicht die großen Stars und er hätte viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen“, sagt Knoche.
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Abwehrchef Robin Knoche vom 1. FC Union Berlin ist über den geplatzten Wechsel des spanischen Mittelfeldstars Isco überhaupt nicht enttäuscht. Dass der spektakuläre Deal zum Ende der Wechselperiode doch nicht über die Bühne ging, „ist vielleicht gar nicht so verkehrt“, sagte Knoche am Samstagabend nach dem 0:0 gegen den 1. FC Köln im ZDF-Sportstudio. Zur Begründung verwies er auf die Teamstruktur.
„Ich weiß natürlich nicht, wie er sich bei uns in der Mannschaft eingefügt hätte. Wir haben eben nicht die großen Stars in der Mannschaft, und er hätte viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen“, sagte der Innenverteidiger. „Im Endeffekt passt es so, wie es im Moment ist, ganz gut.“
Der langjährige Real-Madrid-Profi Isco war Ende Januar bereits nach Berlin gereist, um einen Vertrag bei Union zu unterschreiben. Zum Vollzug kam es aber wegen kurzfristig aufgekommener Unstimmigkeiten bei den Vertragsinhalten nicht.
Als neues Saisonziel hat sich der Tabellendritte aus Berlin die erneute Europacup-Qualifikation auf die Fahnen geschrieben. Doch auch die Champions League sei „im Bereich des Machbaren“, sagte Knoche. (dpa)
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