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Die BR Volleys (in orange) sind im zweiten Halbfinalspiel gefordert.

© imago/Andreas Gora/IMAGO/Andreas Gora

Zweites Halbfinalspiel gegen Giesen: BR Volleys müssen sich umstellen

Der Favorit führt in der Halbfinalserie 1:0. Doch beim Auswärtsspiel erwarten die Berliner ganz andere Bedingungen als in der heimischen Max-Schemling-Halle.

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Moritz Reichert stellte mit Blick auf das zweite Halbfinalspiel in der Volleyball-Bundesliga am Mittwoch (19 Uhr) eine nicht allzu gewagte These auf. Der Außenangreifer der BR Volleys geht nicht davon aus, dass die Spieler der Grizzlys Giesen „nur rumstehen werden. Sie werden wieder alles reinhauen.“

Davon ist auszugehen, schließlich braucht Giesen in der „Best-of-five“-Serie unbedingt den Ausgleich. Denn sollten die Volleys auch das zweite Spiel gewinnen, hätten sie am Sonntag in eigener Halle bereits den ersten Matchball zum Finaleinzug. Im anderen Halbfinale führt der VfB Friedrichshafen nach dem Auswärtssieg bei der SVG Lüneburg derzeit 1:0.

Im ersten Aufeinandertreffen hatte der Titelverteidiger nur im ersten Satz Probleme, aber davon ganz schön viele. Nachdem dieser Durchgang aber doch noch mit 33:31 an die Gastgeber gegangen war, gestalteten sie die Partie danach souveräner.

Das Endergebnis von 3:0 sprach dann doch noch eine deutliche Sprache. „Mit guten Angriffen konnten wir den Satz zum Glück für uns entscheiden und danach lief es insgesamt auch besser“, sagte Tobias Krick. Der Mittelblocker erwartet jetzt „eine Schlacht in Hildesheim“.

Die dortige Arena ist nicht nur deutlich kleiner als die Max-Schmeling-Halle, sondern hat auch eine geringere Deckenhöhe. Volleys-Manager Kaweh Niroomand sagt, dass Reichert ebenso wie Jake Hanes damit Probleme hat. Es wird also eine Umstellung für die Berliner und könnte einen echten Heimvorteil für Giesen bedeuten. (Tsp)

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