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DAAD-Präsident Joybrato Mukherjee

© DAAD Kay Herschelmann

Tagesspiegel Plus

DAAD-Präsident Joybrato Mukherjee: „Wir müssen der disruptiven Agenda der US-Administration etwas entgegensetzen“

Joybrato Mukherjee über das 100-jährige Jubiläum des DAAD, die aktuellen Herausforderungen im internationalen Austausch und seine Erwartungen an die neue Bundesregierung.

Stand:

Herr Mukherjee, der DAAD begeht in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum. Mit welcher Stimmung gehen Sie in die Feierlichkeiten?
Wir gehen sehr positiv in dieses Jahr und die Feierlichkeiten. Anders als bei früheren Jubiläen stellen wir diesmal das Transatlantische in unserer DNA in den Vordergrund, insbesondere unseren Gründer Carl Joachim Friedrich und seine engen Beziehungen zu den USA. Gerade in diesen Zeiten ist uns das ausgesprochen wichtig. Wir sehen aktuell große Herausforderungen für die transatlantischen Beziehungen, ja für die internationale Zusammenarbeit insgesamt. Dabei wird unsere Mission, für akademischen Austausch zu werben, immer wichtiger – auch als Gegengewicht zu isolationistischen Kräften in der Welt, die auf Abschottung und Abgrenzung setzen.

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