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Der Landtag Brandenburg am frühen Morgen.

© dpa/Michael Bahlo

Videoinstallation in Potsdam: Landtagskunst über Krisenerfahrungen in Ost und West

Die Filmemacher Ina Rommee und Stefan Krauss zeigen in ihrer Videoinstallation 13 Zeitzeugen aus Ost und West, die über ihre private wie auch berufliche Situation im geteilten und wiedervereinigten Deutschland berichten.

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Im Brandenburger Landtagsschloss am Alten Markt wird am Dienstag, dem 11. November, eine neue Videoinstallation eröffnet. Das Künstler- und Filmduo Ina Rommeo und Stefan Krauß hat unter dem Motto „Nie eine Krise erlebt? – Krisenerfahrungen in Ost- und Westdeutschland“ 13 Zeitzeugen der Generation Mauerbau (Jahrgang 1961) und der Generation 1975 zusammengebracht, die über ihre persönlichen und beruflichen Krisensituationen im geteilten und wiedervereinigten Deutschland berichten.

Zu sehen ist ein rund einstündiger Themenfilm auf einem großen Monitor, begleitet von sechs Einzelstationen mit vertiefenden Interviews. Ergänzende Infostelen und Lehrmaterialien laden dazu ein, Geschichte hautnah zu erleben – im Dialog zwischen Generationen, Regionen und Erfahrungen.

Die Installation ist Teil der Wanderausstellung „Generationen verbinden“, einem Projekt der Universität Tübingen in Kooperation mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, der Stiftung Berliner Mauer, dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg sowie der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der kommunistischen Diktatur im Land Brandenburg.

Die Foyerausstellung wird am Dienstag um 18 Uhr im Eingangsbereich des Landtagsschlosses eröffnet und kann anschließend bis zum 19. Dezember zu den normalen Öffnungszeiten des Gebäudes zwischen 9 und 18 Uhr bei freiem Eintritt besichtigt werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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