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Airbnb-Deutschland-Chefin Kathrin Anselm: „Uns werden viele Dinge nachgesagt.“

© Mirjam Knickriem

Tagesspiegel Plus

Airbnb-Deutschlandchefin im Gespräch: „Ich buche nichts unter 4,5 Sternen“

Für viele Großstädter ist Kathrin Anselm ein Feindbild. Auch sie selbst zahle in Berlin viel Miete – und würde deshalb gerne untervermieten, sagt sie.

Stand:

Frau Anselm, Sie sind Chefin von Airbnb für 25 Länder, darunter Deutschland. Sie haben mal gesagt, dass Sie Ihre Wohnung in Berlin gern für Übernachtungen anbieten würden, wenn Sie auf Reisen sind – aber Ihr Vermieter erlaubt es nicht. Ärgert Sie das sehr?
Ich finde es schade. In meiner vorherigen Berliner Mietwohnung war das anders. Da haben wir unser Gästezimmer auf Airbnb angeboten, ganz offiziell, mit dem Einverständnis des Vermieters und der nötigen Registrierungsnummer des Bezirksamts. Bei der jetzigen Wohnung hat der Vermieter in den Mietvertrag geschrieben, dass er keine Untervermietung möchte. Das ist sein gutes Recht, und daran halte ich mich.

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