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Keinen Bock auf Montag?: So macht der Wochenstart wieder Spaß
Der Wochenbeginn hat keinen guten Ruf. Transformationscoach Anke Serafin gibt Tipps, wie man wieder Sinn im Job findet und mit nervigen Kollegen klarkommt.
Stand:
Frau Serafin, warum hat der Montag als Arbeitstag so einen schlechten Ruf?
Das liegt sicher daran, dass Arbeit mittlerweile für viele Menschen eher negativ als positiv besetzt ist. Sie ist verbunden mit Anstrengungen, mit Stress, mit Überforderung. Es fehlt die Freude. Es ist mehr ein Müssen als ein Wollen oder gar ein Dürfen.
Haben sich die Arbeitsbedingungen denn nicht im Vergleich zu früher verbessert? Geringere Wochenarbeitszeit, mehr Urlaubstage, mehr Flexibilität?
Auf den ersten Blick scheint es, als seien die Bedingungen noch nie so gut gewesen wie heute. Dennoch fühlt sich beinahe die Hälfte aller Vollbeschäftigten immer häufiger erschöpft und ausgebrannt. Arbeit und Leben sind komplexer und schneller denn je. Mehr leisten in weniger Zeit ist das neue Normal. Damit wächst der Leistungsdruck und das Gefühl der ständigen Erreichbarkeit. Der Stress entsteht also nicht dadurch, dass wir mehr arbeiten, sondern durch die Art und Weise, wie wir arbeiten.
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