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Wirtschaft: Mehdorn schließt Transrapid-Kurzstrecke nicht aus

Das umstrittene Transrapid-Projekt soll nach dem Scheitern der Strecke Berlin-Hamburg nun auf einer Alternativ-Trasse realisiert werden. Dafür würden jetzt vier Varianten geprüft, teilte Bundesverkehrsminister Reinhard Klimmt (SPD) am Montag nach Gesprächen mit Vertretern der Länder und der Deutschen Bahn AG mit.

Das umstrittene Transrapid-Projekt soll nach dem Scheitern der Strecke Berlin-Hamburg nun auf einer Alternativ-Trasse realisiert werden. Dafür würden jetzt vier Varianten geprüft, teilte Bundesverkehrsminister Reinhard Klimmt (SPD) am Montag nach Gesprächen mit Vertretern der Länder und der Deutschen Bahn AG mit. Klimmt sagte weiter: "Es kommt nicht darauf an, was die Strecke kostet, sondern ob sie wirtschaftlich betrieben werden kann." Bahnchef Hartmut Mehdorn sagte, es gebe "gute Chancen, etwas zu realisieren". Innerhalb von zwei Jahren solle feststehen, welche Trasse gebaut werde. "Es ist nicht gesagt, dass der Transrapid ein reines Fernverkehrs-Projekt sein muss", sagte Mehdorn. Er sicherte zu, die Bahn werde "auf jeden Fall" bei einer solchen Variante wieder mit von der Partie sein.

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