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Arbeiterinnen in einer Textilfabrik in Bangladesch.

© imago/photothek/Thomas Imo/photothek.net

Tagesspiegel Plus

Plastik statt Baumwolle: Die Nachhaltigkeits-Illusion im Modehandel

Modehändler wie Tchibo, Otto und Zalando betonen gerne ihre Nachhaltigkeit. Doch ein aktuelles Ranking zeigt, wie wenig Baumwolle genutzt wird – und wer am stärksten auf Kunstfaser setzt. 

Stand:

Modekonzerne werben gerne damit, dass sie nachhaltig angebaute und zertifizierte Baumwolle verwenden. Doch viele große Marken sind immer noch von Kunststoffen abhängig: 26 der 100 führenden Modemarken verwenden zu mehr als 50 Prozent synthetische Materialien. Dies zeigen die „Cotton Rankings 2025“, die die Bewertungsplattform für Nachhaltigkeit Good On You im Auftrag der Entwicklungsorganisation Solidaridad erstellt hat. Sie setzt sich seit 50 Jahren vor allem für Kleinbauern ein.

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