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Menschen gehen am 8. Oktober 2025 am Stand von Amazon Web Services (AWS) auf dem India Mobile Congress 2025 im Yashobhoomi, einem Kongress- und Ausstellungszentrum in Neu-Delhi, Indien, vorbei (Symbolbild).

© REUTERS/Anushree Fadnavis

PrimeVideo, Duolingo und Tinder betroffen: Amazon-Serverprobleme sorgen weltweit für Ausfälle bei Online-Diensten

Amazons Cloud-Dienst AWS meldet technische Probleme. Nutzer klagen weltweit über Ausfälle.

Stand:

Serverprobleme beim Internetkonzern Amazon haben am Montag weltweit bei zahlreichen Online-Diensten für Störungen gesorgt. Betroffen waren neben Services von Amazon selbst unter anderem auch Zahlungsdienstleister, Börsenplattformen und Spieleanbieter.

„Wir können erhöhte Fehlerraten und Latenzen für mehrere AWS-Dienste in der Region US-EAST-1 bestätigen“, erklärte der Cloud-Anbieter Amazon Web Services (AWS) in einer Statusmeldung auf seiner Website. Es seien bereits mögliche Störungsursachen identifiziert worden. Erste Maßnahmen zur Wiederherstellung der Dienste zeigten Erfolge, erklärte AWS am späten Vormittag mitteleuropäischer Zeit.

Betroffen waren die Amazon-Dienste Amazon.com, PrimeVideo und Alexa. Bei den Zahlungsdienstleistern Venmo von Paypal und Chime traten ebenso Probleme auf wie auf der Aktienhandelsplattform Robinhood und der Kryptowährungsbörse Coinbase. Auf dem Störungsportal „Allestörungen“ meldeten Nutzer Probleme unter anderem mit dem Sprachlerndienst Duolingo und der Dating-App Tinder.

Auch der Messenger Signal war von den AWS-Störungen betroffen, wie Signal-Präsidentin Meredith Whittaker auf X erklärte. Die auf den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) spezialisierte Suchmaschine Perplexity fiel aus. „Perplexity ist derzeit nicht verfügbar. Die Ursache dafür ist ein Problem bei AWS. Wir arbeiten daran, das Problem zu beheben“, teilte Firmenchef Aravind Srinivas auf X mit. Die App des Fahrdienstvermittlers Lyft war für Tausende Nutzer in den USA nicht verfügbar.

Zu den betroffenen Gaming-Plattformen zählten Fortnite des Unternehmens Epic Games, Roblox, Clash Royale und Clash of Clans. (Reuters/Tsp)

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