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Das Logo von Gazprom ist vor dem Hauptgebäude in Moskau zu sehen.

© REUTERS/Sergei Karpukhin/File Photo

Wegen Sanktionen aus Europa und Kanada: Gazprom hält Rückgabe von Siemens-Turbine an Russland für „unmöglich“

Eine Möglichkeit zur Einhaltung der vereinbarten Lieferung sieht Gazprom nicht. Das Unternehmen führt auch vertragliche Schwierigkeiten mit Siemens an.

Eine Lieferung der in Deutschland bereitstehenden Turbine für die Pipeline Nord Stream 1 nach Russland ist nach Angaben des russischen Gaskonzerns Gazprom wegen der gegen Moskau verhängten Sanktionen „unmöglich“.

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In einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung führte das Unternehmen zudem „Unklarheiten bei der aktuellen Situation bezüglich der vertraglichen Verpflichtungen von Siemens“ an. Beides zusammen mache „die Lieferung unmöglich“.

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Zuvor hatte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Russland vorgeworfen, die Lieferung der wichtigen Turbine zu blockieren, um die gelieferte Gasmenge weiterhin zu drosseln. Deutschland sucht händeringend nach alternativen Energiequellen, um die durch die reduzierten Gaslieferungen aus Moskau entstandene Lücke zu schließen.

Mit dem Fehlen der Siemens-Turbine, die in Kanada gewartet worden war, hatte der russische Energiekonzern Gazprom die Reduzierung der Gaslieferungen auf inzwischen nur noch 20 Prozent des möglichen Umfangs begründet. (AFP)

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