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Gehälter: 4890 Euro im Monat: Berliner Profs verdienen am wenigsten

Professoren in Baden-Württemberg erhalten bundesweit das höchste Grundgehalt, ihre Berliner Kollegen das niedrigste. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Zeitschrift „Forschung und Lehre“ des Hochschulverbandes.

Stand:

In der höchsten Besoldungsstufe W3 bekommen Professoren in Baden-Württemberg demnach 5528,94 Euro monatlich, es folgen Bayern (5250 Euro) und Rheinland-Pfalz (5222,14 Euro). In Berlin liegt das Grundgehalt bei 4890,35 Euro im Monat. Am hinteren Ende liegen auch Brandenburg (5018,40 Euro), Hamburg (5058,95 Euro) und Mecklenburg-Vorpommern (5087,33 Euro). Im Rahmen der W-Besoldung können Professoren auch noch individuelle leistungsorientierte Zulagen aushandeln, die über das Grundgehalt hinausgehen.

Bei den Juniorprofessoren (Besoldungsstufe W1) ist Baden-Württemberg ebenfalls Spitzenreiter (3924,26 Euro im Monat) vor Bayern (3800 Euro) und Rheinland-Pfalz (3776,38 Euro). Berlin zahlt mit 3525,55 Euro monatlich erneut am wenigsten (Brandenburg: 3623,68 Euro). Der Hochschulverband ist die konservative Interessenvertretung der Professorenschaft. Seit der Föderalismusreform können die Länder selber über die Besoldung der Professoren entscheiden.

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