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ADHS und TikTok: Hype, Hilfe oder Humbug?
Eine neue Studie zeigt: TikTok ist für viele die erste Anlaufstelle bei ADHS. Doch fast die Hälfte der Informationen dort ist falsch. Dennoch sind die ADHS-TikToks für einige Menschen hilfreich.
Stand:
Connor schüttet sich versehentlich Cola statt Milch in seinen Kaffee. Er bemerkt nicht, wie viel Chaos er angerichtet hat, und vergisst, wo er seine Wasserflasche abgestellt hat – er könnte schwören, sie auf den Tisch gestellt zu haben.
Connors typische „ADHS-Erfahrung“ hat auf TikTok über 400.000 Likes, und andere TikTok-User können das nachvollziehen: „Story of my life, As a person with ADHD, this is spot on, I don’t like how I relate to this.“
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Das Video ist nur ein Beispiel: Tatsächlich gehört ADHS zu den meistgesehenen gesundheitsbezogenen Themen auf TikTok. Ob Ärztinnen und Ärzte TikToker wie Connor mit ADHS diagnostiziert haben, wird meist nicht klar.
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