zum Hauptinhalt
18 Personen verhandeln Wissenschaft für Schwarz-Rot in Berlin.

© Getty Images/EyeEm/Getty Images/EyeEm

Wissenschaftspolitik in Berlin: Bei den Koalitionsverhandlungen mischen die Unis mit

Mehrere Vertreterinnen und Vertreter der Berliner Hochschulen verhandeln für CDU und SPD beim Thema Wissenschaft. Ein Überblick.

18 Personen werden für CDU und SPD in Berlin das Thema „Wissenschaft und Forschung“ verhandeln – je neun auf beiden Seiten, wie in jeder der insgesamt 13 Arbeitsgruppen. Die Parteien haben dabei auch zahlreiche Vertreter:innen aus den Berliner Hochschulen benannt.

So werden auf Seiten der CDU Andreas Zaby, der Präsident der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR), Ex-Charité Dekan Axel R. Pries, Ludwig Kronthaler, Ex-Vizepräsident für Haushalt der Humboldt-Universität, sowie die HWR-Professorin Beate Jochimsen verhandeln.

Für die SPD sind Lars Oeverdieck, Kanzler der Technischen Universität, und Stephanie Molthagen-Schnöring, Vizepräsidentin für Forschung und Transfer der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW), dabei.

Angeführt werden die Gruppen von den beiden wissenschaftspolitischen Sprecher:innen, Ina Czyborra (SPD) und Adrian Grasse (CDU). Czyborra ist von den 18 Verhandler:innen die einzige, die auch in der übergeordneten Dachgruppe der beiden Parteien sitzt, die die großen Themen für die Verhandlungen festzurren.

Weiter auf Seiten der CDU am Tisch: Maria Bering, die früher in der Wissenschaftsverwaltung tätig war und jetzt bei der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien ist, der Unternehmer Alan Cadmus sowie Matthias Graf von Kielmansegg, der Mitglied der Geschäftsführung der Vodafone-Stiftung ist.

Für die SPD gehören ebenfalls zum Team: der Abgeordnete Ruppert Stüwe, der Bildungsforscher Cornelius Brandmiller, der Anwalt Matthias Trenczek, Christian Hingst aus der Wissenschaftsverwaltung und Hendrik Kipper, Mitglied im SPD-Fachausschussvorstand Stadt des Wissens. Die AG Wissenschaft ist übrigens AG Nummer elf von dreizehn – dahinter kommen nur noch Kultur und Sport.

Anmerkung der Redaktion: In einer ersten Version wurde ein Mitglied in der SPD-Gruppe von uns falsch benannt. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false