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Auch in Plastikflaschen kann BPA freigesetzt werden – womöglich riskant für die Gehirnentwicklung von Ungeborenen.

© Getty Images/skynesher

Tagesspiegel Plus

In Verpackungen und Kassenzetteln: Kann Bisphenol A Autismus auslösen?

Bisphenol A gilt schon lange als eine der problematischsten Alltagschemikalien. Jetzt finden Forscher Belege dafür, dass eine hohe Belastung in der Schwangerschaft Autismus begünstigen könnte.

Stand:

Bisphenol A (BPA) gehört nach wie vor zu den Chemikalien, denen Menschen kaum aus dem Wege gehen können. Es ist in vielen Kunststoffen enthalten, unter anderem solchen, die für die Beschichtung von Lebensmittelverpackungen zum Einsatz kommen. Hohe Werte finden sich beispielsweise aber auch in dem Thermopapier, das immer noch für viele Kassenzettel verwendet wird. In Babyflaschen ist es seit 2011 verboten, wegen begründeter Sorgen um gesundheitliche Auswirkungen auf Kleinkinder. Doch eine neue Studie erhärtet jetzt den Verdacht, dass schon im Mutterleib Gefahr droht.

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