
© Helmholtz/Phil Dera
„Je mehr Länder einen Tech-Durchbruch haben, desto besser für uns“: Neuer Chef der Helmholtz-Gemeinschaft blickt optimistisch auf die Energiewende
Martin Keller leitete lange das wichtigste Labor für Erneuerbare Energien in den USA, jetzt ist er der neue Chef der Helmholtz-Gemeinschaft. Ein Gespräch über den Ausweg aus der Energiekrise und Deutschlands Rolle dabei.
Stand:
Herr Keller, die Energieversorgung steht unter Druck. Die Industrie klagt über zu hohe Strompreise, die Klimakrise zwingt zur Abkehr von fossilen Brennstoffen.
Die Herausforderungen sind groß, aber es gibt schon riesige Fortschritte bei erneuerbaren Energien auf der ganzen Welt, insgesamt 700 Gigawatt wurden im vergangenen Jahr verbaut. Für Deutschland geht es wegen des massiven Ausbaus jetzt um praktische Fragen: Wie verbessern wir unser „Grid“ – wie war das deutsche Wort?
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