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Seit einem Vorfall an der Uni Kiel sichteten diverse Medien öffentliche Fotos von muslimischen Hochschulgruppen. Und erklärten all ihrer Events, wo Männer und Frauen getrennt sitzen, zum Warnsignal für Islamismus. Zu Recht?

© IMAGO/NurPhoto, freepik/Gestaltung: tagesspiegel

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Muslimische Studierende an Hochschulen: Ist die Aufregung um Geschlechtertrennung begründet?

Seit dem Vortrag eines Salafisten an der Uni Kiel sind muslimische Hochschulgruppen unter Verdacht. Die Charité verbot eine Gruppe, weil sie Männer und Frauen getrennt haben soll. Diese widerspricht. Was ist da los?

Stand:

Seit einigen Wochen wird plötzlich viel über muslimische Hochschulgruppen gesprochen. Und vor ihnen gewarnt: Über sie schleiche sich die „Islam-Scharia in unsere Unis“, schrieb die „B.Z“. Die „Welt“ nannte es einen „Skandal“, dass muslimische Studierende bei ihrer eigenen Veranstaltung nach Geschlechtern getrennt im Hörsaal saßen.

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