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Olympische Spiele in Paris: Wetterwarnungen und Hitzetipps für Athleten
Aktuelle Prognosen zeigen, welches Wetter die Sportler bei Olympia erwartet. Wissenschaftliche Erkenntnisse verdeutlichen zudem, wie die Athleten am besten mit Hitze zurechtkommen.
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Bekommen die Sportler bei den Olympischen Spielen in Paris ein Hitzeproblem – oder kommt es ganz anders und die Eröffnungsfeier fällt ins Wasser? Beides wäre möglich: Hitzewellen haben durch den Klimawandel auch im mitteleuropäischen Sommer signifikant zugenommen, wie die Attributionsforschung festgestellt hat. Andererseits werden aber auch Starkregenereignisse durch die Erwärmung intensiver.
Für die Olympischen Spiele, die am 26. Juli in Paris beginnen und bis zum 11. August dauern, stellt sich daher die Frage, was die Athleten an Hitzewellen, Schwüle, Gewitter oder Starkregen erwartet. Für die Zeit bis zum Ende der Spiele kann das natürlich kein seriöser Meteorologe beantworten. „So weit kann man mit den Wettervorhersagen nichts über Unwetter, Schwüle etc. prognostizieren“, erklärt ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) dem Tagesspiegel.
Man kann nicht mit Sicherheit sagen, dass die Eröffnungsfeier trocken über die Bühne geht.
Marcel Schmid, Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes DWD
Für sieben Tage können die Meteorologen des DWD allerdings schon einen ersten Ausblick auf das Olympia-Wetter geben. Marcel Schmid vom DWD erwartet keine katastrophalen Wetterlagen mit extremer Hitze oder Sturzfluten.
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