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Supermond und Komet konkurrieren am Nachthimmel: Die schönsten Bilder aus Berlin, Deutschland und der Welt
Am Donnerstagabend zeigte sich der Supermond am südöstlichen Himmel besonders imposant. Im Westen tauchte zeitgleich der Komet Tsuchinshan-ATLAS auf. Wir zeigen die eindrucksvollsten Bilder.
Stand:
Wer freie Sicht zum Himmel hatte, konnte gestern Abend im Südosten einen Supermond bestaunen. In Berlin, Dresden oder im Eichsfeld im Norden Thüringens war der besonders groß erscheinende Vollmond in seiner vollen Pracht zu sehen. In Willich bei Düsseldorf oder Darmstadt in Hessen versperrten allerdings Wolken den Blick zum Himmel.
Auch der Komet C/2023 A3 Tsuchinshan-ATLAS kann dieser Tage am Firmament bestaunt werden – allerdings tief im Westen. Zusammen mit dem Supermond strahlte der Schweifstern gestern Abend um die Wette. Wer das Himmelsspektakel verpasst hat, bekommt hier die schönsten Bilder zu sehen.
Der Supermond in Deutschland

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Der Supermond in anderen Teilen der Welt

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Der Mond umläuft die Erde auf einer elliptischen Bahn. Deshalb ist er mal näher an der Erde, mal weiter weg.
Uwe Pilz, Vereinigung der Sternfreunde

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Komet Tsuchinshan-Atlas

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Supermond erscheint dank „Illusion“ besonders nah
„Der Mond umläuft die Erde auf einer elliptischen Bahn“, erläuterte Uwe Pilz von der Vereinigung der Sternfreunde der Deutschen Presse-Agentur. „Deshalb ist er mal näher an der Erde, mal weiter weg.“
Generell wirke der Mond besonders mächtig, wenn er tief stehe - und nicht hoch am Himmel. Diese „Mondillusion“ oder „Mondtäuschung“ liege daran, dass Betrachtende ihn in Relation zu irdischen Objekten am Horizont setzten, etwa zu Bergen, Bäumen oder Gebäuden, erläutert Pilz.
Das Zusammentreffen von Vollmond und Erdnähe führt zu extremen Gezeiten wie etwa Springfluten - denn Sonne, Mond und Erde stehen in einer Linie. Etwaige Herbststürme können diesen Effekt noch verstärken. (dpa, mira)
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