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Thema

Freie Universität Berlin

Es war die Zeit, als das Fernsehspiel noch nicht "TV Movie" hieß und Intendanten öffentlich-rechtlicher Sender mühelos als Ordinarien philosophischer Fakultäten durchgehen konnten. In "Alma Mater", dem 1969 hoch umstrittenden TV-Stück von Dieter Meichsner und Rolf Hädrich, mimt der seinerzeitige Südfunk-Chef Hans Bausch einen Dekan an der Freien Universität Berlin, man entdeckt Dieter Wedel als Kleindarsteller und Claus-Theo Gärtner ("Ein Fall für Zwei") ist Studentenfunktionär.

"Das ist der Rest", sagt Thomas Martin und öffnet die Tür des weißen Wandschranks im Institut für Paläontologie der Freien Universität Berlin (FU). Durchsichtige Plastiktüten, jede etwa so groß wie ein DIN A 4 Blatt, stapeln sich darin.

Da liegt er nun, der Goethe, genau dort, wo wir ihn in unserer Zeit erwarten: nicht im sonnigen Italien, sondern am Kopf der Seite "Germanistik im Internet" der Universität Erlangen-Nürnberg. Lässig stützt er den Arm auf den Computer und blickt in die Weiten des Bildschirms.

Der Allgemeine Studentenauschuss (AStA) der Freien Universität Berlin hat die gegen ihn erhobenen Vorwürfe der Veruntreung zurückgewiesen. Studentische Hochschulgruppen, darunter der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS), hatten den AStA beschuldigt, sich bereichert sowie Geld verschwendet und veruntreut zu haben.

Von Sonja Álvarez

Dies ist kein Jubelbuch. Klaus Schroeder, Politologe und Leiter des SED-Forschungsverbundes an der Freien Universität Berlin, legt eine nüchterne Bilanz des deutschen Vereinigungsprozesses vor, der in vieler Hinsicht noch andauert.

Von Heinrich August Winkler

Das Thema "Was bedeutet Wohlstand? Praktische Auswirkungen unseres Verständnisses von Wohlstand" und die Teilnehmer (Lord Ralf Dahrendorf, Bernd Guggenberger (Freie Universität Berlin), Karl-Otto Hondrich (Universität Frankfurt/Main) und Meinhard Miegel (Institut für Wirtschaft und Gesellschaft, Bonn) versprachen eine interessante Diskussion.

So ein Wetter hat es noch nicht gegeben. Während der November normalerweise immer trübe ist, es fast jeden Tag zu Niederschlägen kommt und sich nur selten die Sonne zeigt, zeigt sich dieser Monat in diesem Jahr ausgesprochen freundlich.

Von Andreas Oswald

Die Freie Universität Berlin hat den bundesweit ersten Bachelor- und Masterstudiengang der Bio-Informatik am Dienstag gestartet. Mit diesem neuen interdisziplinären Fach hat die FU ein Angebot in den neuen Boombereichen Biotechnologie und Informatik geschaffen, in denen extremer Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften und Wissenschaftlern herrscht.

Von Bärbel Schubert

Die Kommission zur Überprüfung des brandenburgischen Maßregelvollzuges hat am Sonnabend in Potsdam ihre Arbeit aufgenommen. Wie der Vorsitzende, der Ex-Innenminister Herbert Schnoor sagte, sei es nicht Aufgabe der Kommission, Schuldige im "Fall Schmökel" zu suchen und die konkrete Verantwortung einzelner Personen festzustellen.

Am vergangenem Wochenende leisteten die ehrenamtlichen Helfer der Arbeitsgemeinschaft Wasserrettungsdienst 32 Mal Erste Hilfe - an Land, und dort vor allem nach Wespenstichen. "Killerwespen", "Wespenplage", "Wespenangriff auf Kita-Kinder" - so titelten einige hiesige Blätter bereits in diesem Sommer.

Die sozialen Auswirkungen der Internet-Nutzung sind offenbar gravierender als bislang angenommen. Vor allem bei der Verteilung des Zeitbudgets auf die diversen Freizeit-Aktivitäten hat es Veränderungen gegeben, besagt eine Vergleichsstudie von Stanford University und der Freien Universität Berlin in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut forsa, die das Nutzungsverhalten der Internet-Surfer in den USA und Deutschland untersucht hat.

Von Kurt Sagatz

Die Freie Universität Berlin wird zum Wintersemester 2000/2001 erstmals einen Studiengang Bioinformatik anbieten. Für die 60 Studienplätze sei ein lokaler Numerus Clausus vorgesehen, hieß es aus Kreisen der Universität.

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