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Thema

Griechenland

Im Pazifik eskaliert der Streit um ein paar Inseln: Wolfgang Hirn warnt vor einem neuen Kalten Krieg zwischen China und dem Westen.

Von Thomas Speckmann
Wartet eine Hammergruppe auf dem Weg zum erhofften WM-Sieg für Löw und Co?

Ab in den Topf! Die Fifa hat bekanntgegeben, welche Mannschaften bei der Gruppenauslosung für die WM 2014 in Brasilien in welchen Topf kommen. Die Zusammenstellung der Töpfe sorgt aber auch für Kritik.

Von Sven Goldmann
Beim Tourismusgipfel des Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft unterhalten sich EU-Kommissionschef Barroso und Athens Tourismusministerin Olga Kefalogianni.

Der Tourismus gehört derzeit zu den wenigen Wachstumsmotoren in Griechenland. Abseits des Massengeschäftes setzt Athen dabei auf einen Nischenmarkt, der zunehmend an Bedeutung gewinnt - den Medizintourismus.

Von Albrecht Meier
Die Steuerfahnder sind in Griechenland hoffnungslos überfordert.

In Griechenland dürfen Steuerkontrolleure nur bis 22 Uhr arbeiten. Das Nachtleben dort beginnt aber erst gegen Mitternacht. Die Einbußen für den Fiskus dürften sich jedes Jahr auf hunderte Millionen Euro belaufen.

Von Gerd Höhler
Protest gegen den Sparkurs. Die Regierung kündigt das Ende der Rezession an. Doch die Griechen verlieren die Geduld. Foto: Imago

Die Einkommen sind um 40 Prozent, die Wirtschaft ist um ein Viertel geschrumpft. Nach fünf Jahren Krise sind viele Griechen am Ende.

Von Gerd Höhler

Es erinnert ein wenig an den Auftritt des bösen und des guten Polizisten, die den Delinquenten nacheinander in die Mangel nehmen. Oder wie soll man es sonst bewerten, wenn der niederländische Euro-Gruppenchef Jeroen Dijsselbloem und Bundeskanzlerin Angela Merkel fast zeitgleich ziemlich unterschiedliche Dinge über die Fortschritte Griechenlands auf dem Weg zu mehr Wettbewerbsfähigkeit und verstärkter Haushaltskonsolidierung sagen?

Geht hart mit Athen ins Gericht: Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem.

Wenn Kanzlerin Merkel und der niederländische Euro-Gruppenchef Dijsselbloem gleichzeitig die Reformfortschritte Griechenlands loben und vom Ende der Geduld mit den Kreditnehmern in Athen sprechen - dann erinnert das an Verhöre mit verteilten Rollen sowie "guten" und "bösen" Polizisten, wie man sie aus dem Kino kennt.

Von Albrecht Meier
Foto: Fotolia

Warum gibt es überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts? Der Physiker Lawrence Krauss glaubt, die Antwort gefunden zu haben – und hat eine heftige Debatte angestoßen.

Von Thomas de Padova

Cristiano Ronaldo köpft zum 1:0-Sieg der Portugiesen, Rivale Zlatan Ibrahimovic mit Schweden geht leer aus. Franck Ribéry verliert mit Frankreich in der Ukraine sogar 0:2. Island kann hingegen nach einer Nullnummer weiter von der WM träumen.

Bewohnte Plattenbauten in der sächsischen Stadt Hoyerswerda.

Sie wuchsen auf, als ihre verwirrten Eltern von einer Firma namens „Treuhandanstalt“ aus Betrieben und sozialen Strukturen gedrängt wurden, als Russischlehrer mal eben über Nacht auf Politikwissenschaften umschulten und auf dem Schulhof Glatzköpfe zum Besten gaben, dass die Ausländer am ganzen Elend schuld seien. Biografie der „Dritten Generation Ost“.

Von Antje Sirleschtov

In K.-o.-Spielen geht es für acht europäische Teams um die letzten vier Plätze für die Fußball-WM 2014.

EU-Handelskommissar Karel De Gucht.

Die EU-Kommission stellt sich hinter den Handelskommissar Karel De Gucht, der in Belgien mit einem Steuerverfahren konfrontiert wird. Doch mit dem Hinweis, die Vorwürfe beträfen nicht die Zeit De Guchts als EU-Kommissar, macht es sich die Brüsseler Behörde zu leicht.

Von Albrecht Meier

EU-Währungskommissar Olli Rehn hat im Juni 2011 den Kampf gegen die Steuerhinterziehung als „entscheidende Herausforderung“ in Griechenland bezeichnet. Vielleicht sollte man die EU-Kommission jetzt noch einmal an diese Äußerung erinnern – und daran, dass Steuerhinterzieher auch dann geächtet werden müssen, wenn sie sich jenseits von Griechenland der Entsolidarisierung schuldig gemacht haben.

Barack Obama und Angela Merkel im Sommer 2013 in Berlin.

Deutschland ist zu groß, seine Verantwortung in Europa und der Welt zu schwerwiegend, um seine außenpolitischen Koordinaten wegen der NSA ändern zu dürfen

Von Gerd Appenzeller

Die EU verbietet Plastiktüten – statt die eigenen Fehlentscheidungen aufzuarbeiten

Von Moritz Schuller

Athen - Die griechische Polizei fahndet mit Hochdruck nach den Mördern, die am Freitagabend in Athen bei einem Attentat auf Anhänger der Neonazi-Partei Goldene Morgenröte zwei junge Männer erschossen und einen dritten lebensgefährlich verletzt haben. Die Ermittler vermuten, dass der Anschlag auf das Konto einer linksextremen Terrorgruppe geht.

Von Gerd Höhler

Bisher haben die Grünen im Bundestag die Euro-Krisenpolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel mitgetragen. Doch nach der Bundestagswahl ändert sich die Tonlage: Merkels Reformpläne für die Euro-Krisenstaaten "bedeuten nicht mehr, sondern weniger Europa", heißt es in einem europapolitischen Papier der Öko-Partei.

Von Albrecht Meier
Zwangsarbeit in Berlin: Der italienische Militärinternierte Mario Maturi beim Bunkerbau 1944.

Deutsche und italienische Historiker wollen der Erforschung der deutschen Besetzung Italiens 1943 bis 1945 neuen Schwung geben. Geld dafür soll von beiden Regierungen kommen. Die damals versklavten italienischen Soldaten warten bis heute auf Entschädigung.

Von Andrea Dernbach
Dieses von der griechischen Polizei verbreitete Foto von Maria und dem Roma-Ehepaar weckt alte Klischees.

Im Fall Maria wird dem Ehepaar Kindesentführung vorgeworfen – aber eine Entführung ist wenig plausibel. Die Ermittler in Griechenland rücken deshalb zunehmend davon ab. Am Donnerstagabend fand die Polizei offenbar die leibliche Mutter in Bulgarien. Sie hat weitere blonde Kinder.

Von
  • Andrea Dernbach
  • Gerd Höhler

Anders als im Fall Maria haben sich die Zweifel über die Familienzugehörigkeit von zwei blonden Roma-Kindern in Irland nicht bestätigt. Sie wurden ihren Familien zurückgegeben, nachdem DNA- Tests die Elternschaft bestätigt hatten

Die EU versammelt sich. Wenn Angela Merkel am Donnerstag zum Gipfel der europäischen Staats- und Regierungschefs nach Brüssel reist, kann sie dort aus einer mächtigeren Position verhandeln denn je zuvor.

Das starke Wählervotum für die Kanzlerin ist vor allem eine Bestätigung ihres Kurses in der Euro-Krise. Gestärkt kann sie nun zum EU-Gipfel nach Brüssel fahren. Die Neuauflage des Bündnisses zwischen CDU, CSU und SPD könnte auch den Erfolgsweg Deutschlands für Europa fortsetzen.

Von Gerd Appenzeller
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