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Thema

Indien

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Rajvinder Singh, der Mann mit dem klingenden Namen, ist ein Ass in Deutsch. Kein Wunder - der Schriftsteller ist promovierter Germanist. In seiner Berliner Schreibwerksatt erlernen Schüler die Schönheit von Reim und Sprache.

Im östlichen Teil des 1,1 Milliarden Einwohner starken Landes ist bereits zum dritten Mal das gefährliche H5N1-Virus entdeckt worden. Mindestens 20.000 Hühner sind schon verendet. Experten befürchten, dass das Virus bald von Mensch zu Mensch übertragbar ist.

Indien ruft China zu einer Zusammenarbeit bei Atomenergie auf. Beide Länder sind auf ausländische Technologien angewiesen - vor allem China will in den nächsten Jahren weitere Atomkraftwerke bauen.

Indiens Premier Singh besucht China – eine Entwicklungsdiktatur, in der Demokratie ein Fremdwort ist

Luftverkehr

Der Kohlendioxid-Ausstoß durch den weltweiten Luftverkehr ist immens. Wie Passagiere beim Klimaschutz helfen können.

Deutsche Autozulieferer sind maßgeblich an der Produktion des indischen Billigautos Tata Nano beteiligt. Und die Gewinnerwartungen sind hoch: Bosch rechnet mit über einer Milliarde Euro Umsatz bis 2010.

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Auch Volkswagen setzt jetzt auf Billiogautos. Damit will sich das Unternehmen am Wettbewerb um die schnell wachsende Käuferschicht in den Schwellenländern beteiligen. Ein neues Werk in Indien soll Ende 2009 eröffnet werden.

Von Ulrike Thiele
Sir Hillary

Er war einer der größten Abenteurer des 20. Jahrhunderts: Der Neuseeländer Sir Edmund Hillary, der mit dem Sherpa Tenzing Norgay 1953 als erster Mensch den Gipfel des Mount Everest erreichte, ist im Alter von 88 Jahren gestorben.

Der indische Tata-Konzern stellt den 1700-Euro-Viersitzer Nano vor – und hat große Pläne mit dem Kleinen.

Von Henrik Mortsiefer

WACHSTUMSMARKT Die Exporte deutscher Pkw-Marken nach Indien haben sich laut Branchenverband VDA 2007 verdoppelt. Das Wachstum findet auf niedrigem Niveau statt: Nach VDA-Angaben stieg die Ausfuhr von 2631 Autos (2006) deutscher Produktion auf 5500 Fahrzeuge.

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Der indische Autobauer Tata hat heute sein 1700-Euro-Auto vorgestellt. Es soll vor allem indischen Familien mehr Komfort bieten, die sich bisher gemeinsam auf einem Moped drängen. Das Billigauto ist das Fahrzeug der Zukunft, meinen Experten.

Von Ulrike Thiele
sarkozy bruni

Lange hat es Frankreichs Staatchef Nicolas Sarkozy nicht als Single ausgehalten. Ein gutes Vierteljahr nach der Scheidung von seiner Frau Cécilia will der Präsident im Februar seine neue Freundin, das ehemalige Topmodel Carla Bruni, heiraten.

Gold

Goldene Aussichten zum Jahresstart: Der Preis für Gold ist an den Märkten weltweit erneut auf Rekordjagd gegangen. In den Krisenzeiten suchen Anleger nach einem "sicheren Hafen" - und finden eine vermeintliche Rettung in dem Edelmetall.

Bundeskanzlerin Angela Merkel verurteilt den Anschlag auf Bhutto scharf. Auch US-Präsident George W. Bush bezeichnete das Attentat als "feigen Akt". Die Reaktionen in Großbritannien und Indien fallen ähnlich aus. Auch der UN-Sicherheitsrat ist alarmiert.

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Es werde Licht, Luft, Leben! Von den Berliner Rimini-Küsten zu Achim Freyers Universum: Hier werden die Bühnenbücher des Jahres vorgestellt.

Von Peter von Becker

Von ihren neuen Niederlassungen im goanischen Verna aus wollen die Firmen Putzmeister und Bosch den indischen Markt erobern

Von Ingrid Müller
Tsunami

Drei Jahre nach der verheerenden Tsunami-Katastrophe haben die Menschen gestern in den betroffenen Ländern der mehr als 230.000 Toten gedacht. Mit Schweigeminuten und Gottesdiensten wurde an die Tragödie vom zweiten Weihnachtsfeiertag 2004 erinnert.

Goldbarren

Aus Angst vor Krisen und Inflation flüchten Anleger ins Edelmetall. Experten sehen noch Kurspotenzial.

Seit Bali ist klar, dass jeder Glaube an ein effektives Welt-Klima-Abkommen illusorisch ist – weder 2009 noch irgendwann später. Das Klima ist nur durch neue Technologien zu retten.

Hemmungslos Autofahren, in die Karibik fliegen und trotzdem die Umwelt schonen, geht das? Immer mehr Anbieter versprechen, gegen Geld den CO2-Ausstoß neutralisieren zu können. Moderner Ablasshandel oder ein echter Beitrag zum Umweltschutz?

Von Sylvia Vogt

Nach dem Abschluss der UN-Klimakonferenz von Bali hat sich die US-Regierung von dem erzielten Kompromiss distanziert. Washington sei "ernsthaft besorgt" über die Beschlüsse zur Verringerung der Emissionen von Treibhausgasen, so das Weiße Haus - obwohl die US-Unterhändlerin auf ein Veto verzichtet und dem Beschluss so indirekt zugestimmt hatte.

Die Vertreter von mehr als 180 Ländern haben sich auf Bali auf das Verhandlungsmandat für einen neuen Weltklimaschutzvertrag verständigt. Zum Ende einer dramatischen Schlusssitzung gaben die USA ihren Widerstand gegen ein Abschlussdokument auf.

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