zum Hauptinhalt
Dieses vom russischen Kosmonauten Sergej Korsakow aufgenommene Foto zeigt eine Sojus-Kapsel der Internationalen Raumstation (ISS) während ihres Fluges.

© Sergei Korsakov/dpa

Zukunft der ISS-Raumstation: Russland will nur noch bis 2028 bleiben

Wegen der Spannungen mit den westlichen Partnern nach dem Angriff auf die Ukraine will Moskau aus der internationalen Raumstation ISS aussteigen. Nun wurde 2028 als Datum genannt.

Stand:

Das russische Modul der Internationalen Raumstation ISS wird bis 2028 in Betrieb bleiben. Das beschloss am Dienstag die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos, wie die Staatsagentur Tass berichtete. Der wissenschaftlich-technische Rat von Roskosmos habe sich dazu nach eingehenden Beratungen entschlossen, das russische Segment der ISS bis 2028 weiterzunutzen.

Russland beabsichtigt unter anderem wegen der Spannungen mit westlichen Partnern wegen des Angriffskriegs gegen die Ukraine, aus der ISS „auszusteigen“, und will eine eigene Raumstation bauen. Die Entwurfsplanung der Station werde bis Ende 2023 abgeschlossen, hatte Roskosmos vor kurzem mitgeteilt. Das erste Modul soll demnach bis Ende 2027 aufgebaut werden. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })