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Ein Funkwagen der Polizei.

© Foto: Tsp/Kitty Kleist-Heinrich

Update

19-Jährige mit Messer lebensgefährlich verletzt: Berliner Polizei nimmt 18-Jährigen in Spandau fest

Anfang Juni griff ein Mann in Friedrichsfelde eine 19-Jährige und ihre Mutter auf offener Straße mit einem Messer an. Nun nahm die Polizei einen Tatverdächtigen fest.

Stand:

Nach einem versuchten Tötungsdelikt in Berlin-Friedrichsfelde hat die Berliner Polizei in der Nacht zu Freitag einen 18-jährigen Tatverdächtigen in dessen Wohnung in Spandau festgenommen. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten, wird dem Mann zweifacher versuchter Mord vorgeworfen. Er wurde in eine Psychiatrie gebracht.

Zuvor hatten die Behörden mit einem Phantombild öffentlich nach dem Mann gesucht. Er hatte am 1. Juni gegen 2.40 Uhr auf dem Gehweg der Schwarzmeerstraße eine 19-Jährige überwältigt und mit einem Messer so schwer verletzt, dass Lebensgefahr für die junge Frau bestand.

Die Mutter eilte ihrer Tochter zur Hilfe und riss den Unbekannten von ihr los, woraufhin der Mann auch die 51-Jährige angriff und verletzte. Zwei Polizisten außer Dienst wurden auf das Geschehen aufmerksam und leisteten Erste Hilfe. Beide Frauen wurden ins Krankenhaus gebracht. Einen Tag später gab die Polizei bekannt, dass die 19-Jährige außer Lebensgefahr sei.

Die Polizei ließ ein Phantombild des geflüchteten Täters erstellen und suchte öffentlich nach ihm. Bei der Tat soll er sich auch selbst verletzt haben, hieß es wenige Tage nach der Tat von den Ermittlern. Er könnte Stich-, Schnitt-, Schlag- oder Bissverletzungen im Gesicht, am Oberkörper sowie an den Händen aufweisen. Zudem vermuteten die Behörden, dass der Mann psychisch auffällig ist. (Tsp)

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