
© dpa/Zoo Berlin
Acht Wochen nach der Geburt im Berliner Zoo: Panda-Zwillinge sind ab Mitte Oktober zu sehen
Die zwei kleinen Panda-Schwestern im Berliner Zoo waren bei ihrer Geburt nackt und hilflos. Inzwischen sind sie schon ganz schön haarig. Ab Mitte Oktober sind die Mädchen für die Öffentlichkeit zu sehen – mit Einschränkungen.
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Die Panda-Mädchen im Zoo Berlin können ab dem 16. Oktober von Besuchern bestaunt werden. Das teilte der Zoo unter anderem auf Instagram mit. Die Tiere sind dann täglich zwischen 13.30 und 14.30 Uhr im Panda Garden zu finden. Eins der Mädchen wird hinter den Kulissen bei Mama sein, das jeweils andere wird dann im Panda-Bett in der Innenanlage von Meng Meng liegen.
Allerdings schränkt der Zoo gleich ein: „Das Wohl der Tiere steht dabei immer an erster Stelle – in Ausnahmefällen kann es also sein, dass die Jungtiere mal nicht zu sehen sind.“
„Die dicken Scheiben der Innenanlage dämmen die Geräusche von außen sehr effektiv und auch für eine gleichbleibende Temperatur wird gesorgt“ erklärte Biologe und Panda-Kurator Florian Sicks. Das Fotografieren mit Blitzlicht, das Klopfen an die Scheiben und lautes Rufen seien nicht gestattet. Zusätzliche Mitarbeiter sollen vor Ort dafür sorgen, dass es ruhig zugeht.
„Ich freue mich sehr, dass die beiden sich so prächtig entwickeln und wir unser Glück bald mit unseren Gästen teilen können“, teilte Zoodirektor Andreas Knieriem mit. „Wir wissen aufgrund zahlreicher Anfragen, dass viele Panda-Fans schon sehnsüchtig auf diesen Moment gewartet haben.“
Jetzt, vier Wochen nach ihrer Geburt, können die Panda-Zwillinge im Berliner Zoo mittlerweile hören und ihre Temperatur selbstständig regulieren. „Daher sind sie nicht mehr auf die wärmenden Inkubatoren angewiesen und nun in das deutlich geräumigere Bett umgezogen“, sagte Biologe und Panda-Kurator Florian Sicks.
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Das Bett sei 2019 für die Panda-Brüder Pit und Paule von der Zoo-Tischlerei angefertigt worden. Ein Thermometer stelle sicher, dass immer eine Temperatur von rund 25 Grad herrsche.
Die Zwillingsschwestern kamen am 22. August zur Welt. Sie sind mittlerweile beide mehr als 1,5 Kilogramm schwer und haben ihr Geburtsgewicht laut Zoo mehr als verzehnfacht. Sie verbringen viel Zeit mit schlafen und trinken abwechselnd bei Mutter Meng Meng. „Die beiden Jungtiere entwickeln sich hervorragend“, sagte Sicks. (dpa)
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