Bei Abbiegemanövern verletzt: Zwei Radfahrer nach Verkehrsunfällen in Berlin im Krankenhaus

Drei Radfahrer sind am Freitag bei Verkehrsunfällen in Pankow und Friedrichshain verletzt worden, zwei von ihnen kamen ins Krankenhaus.

Wie die Berliner Polizei am Sonnabend mitteilte, stieß ein 55-Jähriger gegen 12.45 Uhr im Ortsteil Französisch Buchholz mit einem Autofahrer zusammen. Den Angaben zufolge wollte der 69-Jährige auf der Hauptstraße nach links auf einen Parkplatz abbiegen. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Radfahrer. Rettungskräfte brachten den 55-Jährigen mit Kopf- und Rumpfverletzungen zur stationären Behandlung ins Krankenhaus.

Auf der Karl-Marx-Allee in Friedrichshain führte ebenfalls ein Abbiegemanöver zu einem Unfall, an dem zwei Radfahrer beteiligt waren. Nach Angaben der Polizei war ein 53-Jähriger gegen 14 Uhr auf dem dortigen Radweg in Richtung Frankfurter Allee unterwegs. Er soll sich zunächst rechtsseitig gehalten und in Höhe des U-Bahnhofes Weberwiese dann ohne Vorankündigung stark gebremst haben und nach links abgebogen sein. Dabei stieß er mit einem 49-Jährigen zusammen, der in gleicher Richtung auf dem Radweg unterwegs war.

Der 53-Jährige wurde an den Rippen und der Schulter verletzt. Rettungskräfte brachten ihn zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Der 49-Jährige erlitt Hautabschürfungen an den Armen und benötigte nach Angaben der Polizei keine medizinische Behandlung. (Tsp)