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Rettungswagen der Berliner Feuerwehr auf Einsatzfahrt.

© Foto: imago/Frank Sorge

Update

Bei Rot die Straße überquert?: Zwei Jungen in Berlin von Autos angefahren und schwer verletzt

Ein Zehnjähriger und ein 14-Jähriger sind im Berliner Verkehr schwer verletzt worden. Die Unfälle ereigneten sich in Prenzlauer Berg und Reinickendorf.

Stand:


Ein zehnjähriger Junge und ein 14-jähriger Jugendlicher sind am Dienstag bei Verkehrsunfällen in Berlin schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei vom Mittwoch war der Zehnjährige gegen 16.30 Uhr auf einem Tretroller in Prenzlauer Berg unterwegs und soll laut Aussagen von Zeugen an einer roten Ampel die Fahrbahn der Kreuzung Erich-Weinert-Straße/Prenzlauer Allee überquert haben.

Eine 59-jährige Autofahrerin, die auf der Prenzlauer Allee fuhr, versuchte laut Polizeiangaben auszuweichen, konnte aber den Zusammenstoß nicht vermeiden. Der Junge erlitt bei dem Unfall Hautabschürfungen und hatte Kopf- und Nackenschmerzen. Er wurde im Beisein seiner Mutter zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht.

Der zweite Verkehrsunfall ereignete sich laut Polizei in Reinickendorf. Ein 14-jähriger Fußgänger soll gegen 16 Uhr an der Kreuzung Roedernallee/Lindauer Allee nach Zeugenaussagen eine rote Fußgängerampel überquert haben, wohl um zu einer Bushaltestelle zu gelangen. Ein 56-jähriger Autofahrer, der mit seinem Auto auf der Roedernallee unterwegs war, habe laut Polizei trotz Vollbremsung nicht ausweichen können.

Der Jugendliche wurde auf die Windschutzscheibe des Wagens geschleudert, rollte über das Dach und stürzte hinter dem Wagen auf die Fahrbahn. Er konnte jedoch aufstehen und flüchtete vom Unfallort. Ein Polizeibeamter außer Dienst hielt ihn auf der Lindauer Allee an. Der an Kopf und Rumpf schwer verletzte Jugendliche wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. 

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