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Trotz Regens nehmen zahlreiche leicht bekleidete Tänzerinnen am 22. Karneval der Kulturen am 04.06.2017 in Berlin teil.

© dpa

Update

Karneval der Kulturen: Berlin tanzt bei jedem Wetter

Bunte Kostüme und ausgelassene Stimmung trotz Kälte und nassen Straßen in Kreuzberg. Bis zu 1000 Polizisten sichern am Sonntag den Karneval der Kulturen.

Beim Karneval der Kulturen sind am Sonntag zehntausende Feierlustige, 4000 Akteure und Dutzende Wagen um 12.30 am Hermannplatz losgezogen in Richtung Möckernstraße. Das Wetter spielte zunächst nicht richtig mit. Die Karawane über Hermannplatz, Hasenheide, Gneisenaustraße und Yorkstraße wurde erst mal nass. Bei 17 Grad und Wolken tanzten die Besucher aber trotzdem weiter. Am Nachmittag hörte es dann auf zu regnen und die Sonne ließ sich auch noch blicken.

Die Sambaschule "Sapucaiu no Samba" hat die Feierlichkeiten eröffnet - enden wird das Spektakel erst um 21.30. Neben den bunten und lauten Wagen gibt es auch ein Straßenfest am Blücherplatz statt. 100 Bands und DJs spielen viert Tage lang (von 2. bis 5. Juni) auf vier verschiedenen Bühnen. Mehr zu Programm und Ablauf hier.

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Tobi und Bianca aus Salzgitter zum Karneval gekommen - wie schon letztes Jahr. "Es sind dieses mal auf jeden Fall mehr Sicherheitsleute sehen als beim letzten Mal", sagt Bianca.

Tobi hat noch einen Tipp: Die Erdbeerbowle schmeckt besser als die mit Ananas.

Tobias und Bianca aus Salzgitter finden Erdbeerbowle besser als die mit Ananas.
Tobias und Bianca aus Salzgitter finden Erdbeerbowle besser als die mit Ananas.

© Jana Weiss

Auch die Polizei hat Spaß

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Terror in London: Polizei prüft Sicherheitskonzept

Nach den Anschlägen mit mehreren Toten in London Samstagnacht hat die Berliner Polizei nochmals das Sicherheitskonzept für den Karneval der Kulturen geprüft. "Wir haben uns Gedanken darum gemacht, ob wir mehr Kräfte oder zusätzliche Maßnahmen brauchen, sind aber zu dem Schluss gekommen, dass wir gut aufgestellt sind", teilte eine Polizeisprecherin am Sonntag mit.

Bis zu 1000 Polizisten sichern das Großereignis. Die Strecke, über die der Karneval zieht, ist weiträumig abgesperrt. Fahrzeuge wurden umgesetzt und man kann nur mit speziellen Genehmigungen in die "verkehrsbefreite Zone" einfahren. Betonpoller gibt es keine, die Polizei nutzt Einsatzwagen als mobile Sperren.

Das Musikfestival "Rock am Ring" musste von Freitag bis Samstag wegen einer Terrorwarnung unterbrochen werden. Die Veranstalter des Karnevals der Kulturen weisen aber auf das bewährte Sicherheitskonzept der letzten Jahre hin - und auch auf die Zusatzmaßnahmen im Licht der vergangenen Attentate in Berlin und ganz Europa: Die Polizei plane "den Einsatz von vorgelagerten Straßensperren und eine Erhöhung der Zahl der Einsatzkräfte".

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Geisel: Keine aktuelle Gefährdung

Eine aktuelle Gefährdung in Berlin gebe es aber nicht, das versicherte auch Innensenator Andreas Geisel bei einer Pressekonferenz am Freitag anlässlich des zweiten großen Ereignisses an diesem Wochenende: Das Internationale Deutsche Turnfest ist Samstag gestartet. Sonntag beginnen die Wettkämpfe. Auch hier gibt es verstärkte Sicherheitsmaßnahmen. Erstmals wird es eine Bewachung der Schulen geben, in denen ein Großteil der erwarteten 80.000 Teilnehmer in Berlin untergebracht ist.

Das ganze Areal rund um Umzug und Stadtfest ist für Autos gesperrt. So kommen sie am besten drum herum:

Für geplagte Autofahrer: So kommen Sie um das Straßenfest herum.
Für geplagte Autofahrer: So kommen Sie um das Straßenfest herum.

© Tagesspiegel/Bartel

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