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Polizei ermittelt nach antisemitischen Vorfällen. (Symbolbild)

© Soeren Stache/dpa

Berliner Staatsschutz ermittelt in zwei Fällen: Frau im Bus antisemitisch beschimpft – Mahnmal beschmiert

Schmierereien und üble Beschimpfungen: Die Polizei sieht in zwei Vorfällen vom Dienstag einen politischen Hintergrund. Sie prüft die genauen Umstände.

Stand:

Ein jüdisches Mahnmal in Berlin-Spandau ist mit einem Graffito beschädigt worden. Der für politisch motivierte Straftaten zuständige Staatsschutz ermittelt wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung, wie die Berliner Polizei mitteilte. 

Die Abteilung beim Landeskriminalamt ermittelt auch nach einem Streit in einem Bus nach Charlottenburg, bei dem eine Frau antisemitisch beleidigt worden sein soll. Die 52-Jährige wollte demnach einen Streit schlichten, der sich um ein schreiendes Kleinkind entwickelt hatte. 

Nach ersten Erkenntnissen soll sich ein 28-Jähriger daran gestört und die Eltern beschimpft haben. Als die 52-Jährige einschritt, soll der Mann sie antisemitisch beleidigt und vor ihr ausgespuckt haben. (Tsp)

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