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Jack T. (20) lernt bei Huss-Medien in Prenzlauer Berg.

© Josie Rudorf/HUSS-MEDIEN GmbH

Berliner Azubis stellen sich vor: Was macht ein Mediengestalter Digital und Print?

Man braucht ein Gespür für Farben, Schrifttypen und Bilder. Und für Kommunikation. Jack T. berichtet von seiner Ausbildung bei Huss-Medien.

Stand:

Jede Woche berichten bei uns junge Berlinerinnen und Berliner über ihre Berufsausbildung. Jack T. (20) lässt sich bei Huss-Medien in Prenzlauer Berg ausbilden.

Deine Ausbildung in Kürze?

Mein Name ist Jack T., ich bin 20 Jahre alt und befinde mich im zweiten Jahr meiner Ausbildung zum Mediengestalter Digital und Print. In meinem Arbeitsalltag lerne ich, kreative Ideen aus verschiedenen Abteilungen gestalterisch umzusetzen – zum Beispiel in Form von Werbeanzeigen oder durch die Gestaltung von Seitenlayouts in unseren Magazinen.

Welche Interessen sollte man für Deine Ausbildung mitbringen?

Kreativität ist eine Grundvoraussetzung – ebenso wie Offenheit für neue Ideen. Der Umgang mit Programmen wie InDesign oder Photoshop sollte einem liegen, genauso wie die Arbeit am Computer. Ein gutes Gespür für Farben, Typografie und Gestaltung ist auch von Vorteil. Zudem ist Kommunikationsfähigkeit wichtig, damit am Ende alle mit dem Ergebnis zufrieden sind.

Was macht besonders Spaß, warum würdest du diesen Ausbildungsberuf weiterempfehlen?

Besonders gern arbeite ich an Projekten, bei denen ich meine eigenen Ideen einbringen und kreativ sein darf. Es ist ein tolles Gefühl, die eigene Arbeit später gedruckt in einem Heft zu sehen. Die Ausbildung ist sehr abwechslungsreich, was für viel Motivation sorgt – auch wenn es zwischendurch natürlich mal Routineaufgaben gibt.

Wie lang dauert die Ausbildung und wie hoch ist die Vergütung?

Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre, kann aber bei guten Leistungen auf zweieinhalb Jahre verkürzt werden. Die Ausbildungsvergütung beträgt bis zu 860 Euro.

Was sollten wir sonst noch wissen?

Kritik gehört zum Alltag – nicht immer entspricht der eigene Favorit den Vorstellungen des Auftraggebers. Wer sich davon nicht entmutigen lässt, findet in diesem Beruf viele spannende Möglichkeiten und kann sich später in verschiedenen Bereichen weiterentwickeln oder spezialisieren.

Die Serie „Meine Lehre“ entsteht in Zusammenarbeit mit der Industrie-und-Handelskammer und der Handwerkskammer Berlin.

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