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Samed Avci (17) lernt im zweiten Lehrjahr Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker bei BE-RO-MA in Tempelhof.

© Maria Bartel/HWK

Berliner Azubis stellen sich vor: Was macht ein Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker?

In Folge 95 unserer Serie „Meine Lehre“ berichtet Samed Avci vom zweiten Lehrjahr seiner Ausbildung in Berlin

Stand:

In dieser Serie stellen Berliner Auszubildende ihre Berufe vor. Samed Avci (17) lernt im zweiten Lehrjahr Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker bei BE-RO-MA in Tempelhof.

Deine Ausbildung in Kürze?

In meiner Ausbildung lerne ich, Sonnenschutzanlagen wie Markisen, Jalousien und Rollläden zu bauen, zu montieren und zu reparieren. Für jeden Auftrag ist eine sorgfältige Planung entscheidend. Dabei müssen die richtigen Materialien und Bauteile ausgewählt und genau bemessen werden, um effizient arbeiten zu können.

Welche Interessen sollte man für Deine Ausbildung mitbringen?

Man sollte Abwechslung mögen! Wir sind auf Großbaustellen, aber auch bei Privatkunden im Einsatz – manchmal drinnen und manchmal draußen. So stellen wir einige Aufträge innerhalb weniger Stunden fertig, andere können mehrere Tage in Anspruch nehmen.

Was macht besonders Spaß, warum würdest Du diesen Ausbildungsberuf weiterempfehlen?

Gerade bei kleineren Reparaturleistungen hat man ein direktes Erfolgserlebnis und sieht, was man geschafft hat. Außerdem gibt es in der Ausbildung eine gute Mischung aus Teamarbeit und Aufgaben, die man selbstständig bewältigt.

Wie lange dauert die Ausbildung und wie hoch ist die Vergütung?

Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre. Die Ausbildungsvergütung liegt aktuell bei 649 Euro im ersten Lehrjahr, 766 Euro im zweiten Lehrjahr und 876 Euro im dritten Jahr.

Was sollten wir sonst noch wissen?

Erst während meiner Ausbildung habe ich erkannt, dass ich handwerklich begabt bin und bereits über viele Kenntnisse verfüge. Handwerker sind stets gefragt, was den Beruf zu einer sicheren Zukunftsperspektive mit großem Potenzial macht. Bevor man sich für die Ausbildung entscheidet, sollte man wissen, dass die Berufsschule in Bayern ist und das entsprechend einplanen.

Die Serie „Meine Lehre“ entsteht in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer und der Handwerkskammer Berlin.

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