zum Hauptinhalt
Marie Louise D., 22 Jahre, lernt Kauffrau für Tourismus und Freizeit im Deutschen Spionagemuseum und im Deutschlandmuseum am Leipziger Platz.

© privat

Berliner Azubis stellen sich vor: Was macht eine Kauffrau für Tourismus und Freizeit?

In Folge 82 unserer Serie „Meine Lehre“ erzählt Marie Louise D. von ihrer Ausbildung als Kauffrau für Tourismus und Freizeit im Deutschen Spionagemuseum und im Deutschlandmuseum am Leipziger Platz.

Stand:

Viele Ausbildungsberufe sind kaum oder wenig bekannt. In unserer Serie „Meine Lehre“ stellen Berliner Auszubildende sich und ihre Berufe vor.

Deine Ausbildung in einem Satz?

Hallo! Ich bin Marie Louise D., 22 Jahre alt und lerne Kauffrau für Tourismus und Freizeit im Deutschen Spionagemuseum und im Deutschlandmuseum am Leipziger Platz. Zu meinen Aufgaben gehören unter anderem Kunden beraten und betreuen, Events in den Museen begleiten und alles rund um das Thema Tourismus.

Welche Interessen sollte man für deine Ausbildung mitbringen?

Man sollte Spaß am Umgang mit vielen verschiedenen Menschen haben, empathisch und flexibel sein. Es ist von Vorteil, gute Englischkenntnisse mitzubringen, da die Besucher international sind.

Was macht besonders Spaß, warum würdest du diesen Ausbildungsberuf weiterempfehlen?

Ich finde es großartig, dass nicht jeder Tag gleich ist. Man steht täglich vor neuen Aufgaben und löst diese gemeinsam im Team. Außerdem lernt man viele abwechslungsreiche Abteilungen kennen – von der Museumsverwaltung bis zum Tour-Guide. Ich liebe es, dass im Deutschen Spionagemuseum/Deutschlandmuseum alle Mitarbeiter mit Begeisterung dabei sind und jeden Tag das Beste aus beiden Museen holen, um den Gästen ein tolles Besuchserlebnis zu bieten.

Wie lange dauert die Ausbildung und wie hoch ist die Vergütung?

Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre. Mit Abitur gibt es die Möglichkeit auf 2,5 Jahre zu verkürzen. Die Ausbildungsvergütung im ersten Lehrjahr beträgt 930 Euro, im zweiten 1018 Euro und im dritten Lehrjahr 1112 Euro.

Marie Louise D. steht am Empfangstresen im Deutschlandmuseum am Leipziger Platz.

© privat

Was sollten wir sonst noch wissen?

Der Beruf Kauffrau für Tourismus und Freizeit ist weitgefächert. Man hat die Möglichkeit, auch nach der Ausbildung in vielen verschiedenen Berufen zu arbeiten und sich weiterzubilden. Ob Aufgaben im Büro, an der Kasse oder auf Events – nach der Ausbildung ist man für jeden Bereich gut gerüstet.

Die Serie „Meine Lehre“ entsteht in Zusammenarbeit mit der Industrie-und-Handelskammer und der Handwerkskammer Berlin.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })