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Noch mehr wissenschaftsnahe Gründungen wünscht sich das Netzwerk „Unite“.

© Getty Images/E+

Gründergeist trifft Förder-Millionen: Neues Projekt soll Start-ups in Berlin und Brandenburg beflügeln

Ein digitales Gründungszentrum soll Studenten in der Hauptstadtregion bei der Start-up-Gründung helfen. Unterstützung kommt nun von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck.

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Das Projekt eines gemeinsamen Zentrums für Berlin und Brandenburg zur Förderung von Start-ups – Arbeitstitel: Unite – ist von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) ausgezeichnet worden. Zusammen mit 15 weiteren Projekten aus anderen Bundesländern erhalten die beteiligten Universitäten und Forschungseinrichtungen eine finanzielle Förderung für die anstehende Konkretisierung ihres Konzepts.

Unite könnte über fünf Jahre vom Bund mit insgesamt zehn Millionen Euro gefördert werden, darüber wird allerdings erst 2025 entschieden. Das Projekt möchte alle Einrichtungen und Akteure der Start-up-Szene in der Hauptstadtregion auf einer digitalen Plattform vernetzen, die Zahl der Gründungen im Bereich Deep Tech vervielfachen, mehr Frauen zu Gründungen motivieren und 50.000 Studenten jedes Jahr zu Entrepreneuren weiterbilden.

Unternehmen und Stiftungen einbinden

„Mit Unite wollen wir das Innovationspotential der über 280.000 Studierenden und Forschenden der Hauptstadtregion noch stärker entfesseln und das gemeinsam mit Unternehmen, Stiftungen und Verbänden“, sagt Günter M. Ziegler, Vorsitzender der Landeskonferenz der Rektor:innen und Präsident:innen der Berliner Hochschulen und Präsident der Freien Universität Berlin.

„Entscheidend ist unser Ansatz, unternehmerisch, digital und agil zu arbeiten, um dem sehr hohen Anspruch der Talente, Start-ups, Wirtschaft und auch an uns selbst gerecht zu werden“, sagt Laura Möller, Direktorin von Unite und Leiterin des Berliner Fördernetzwerks für KI-Gründungen K.i.e.z.

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