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Babelsberg und Berlin sind bereits seit Beginn des Filmzeitalters wichtige Standorte der Medienproduktion.

© IMAGO/Pond5 Images

Serienmacher beraten über Folgen der KI: Die Zukunft des Fernsehens wird in der Hauptstadt verhandelt

Die Fachkonferenz „Seriesly Berlin“ und ein zeitgleiches Serienfestival bringen die führenden Köpfe der Medienbranche nach Berlin.

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Führende Köpfe der Medienbranche treffen sich noch bis Dienstagabend bei der Fachkonferenz Seriesly Berlin im Fotografiska Museum Berlin, Oranienburger Str. 54, 10117 Berlin zu Workshops und Diskussionen. Im Fokus stehen die Produktion von TV- und Streamingserien in Deutschland und die Herausforderung, junge Menschen zu erreichen. Für das Publikum wird im Hackesche-Höfe-Kino ein Serienfestival mit mehreren Premieren geboten.

Die Fachkonferenz widmet sich Themen wie Storytelling im KI-Zeitalter, weiblichen Rollenbildern, Genre-Diskussionen, Gaming sowie Adaptionen von Literatur und Podcasts. Die Vertreterinnen und Vertreter der Branche diskutieren außerdem über mentale Gesundheit in der Comedy und die Chancen von internationalen Koproduktionen.

Wettbewerb für Serienprojekte

Erwartet wird auch Christoph Schneider, der Deutschland- und Österreich-Chef von Prime Video, der über die Strategie des Streaming-Anbieters von Amazon spricht.

Bei den sogenannten Seriesly Pitches stellen sich zudem zehn internationale Serienprojekte vor. Die Produktionsteams konkurrieren um einen Preis in Höhe von 2.500 EUR, der von einer Jury vergeben wird. Mit dabei sind Projekte wie „Terminal Tales“ und „The Magic Wrap“, die den Veranstaltern zufolge das Potenzial Berlins als Produktionsstandort zeigen.

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