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Dauerbaustelle: das Fort Hahneberg.

© Tsp

Ausflugstipp im Berliner Westen: Hinaus zum historischen Familienfest am Fort Hahneberg

Das Fort Hahneberg ist ein ganz besonders schönes Ausflugsziel: Am Wochenende schlüpfen Darsteller sogar in Kostüme. Und die Natur ist sowieso ein Erlebnis

Stand:

Die Arbeits- und Schutzgemeinschaft Fort Hahneberg um Michael Richter feiert am 9. September ihr 30-jähriges Jubiläum mit einem historischen Fest von 11-18 Uhr. „Hurra, der Kaiser kommt“ ist das Motto des diesjährigen historischen Festes. „Das Fort Hahneberg wurde im Drei-Kaiser-Jahr 1888 fertiggestellt.

135 Jahre später, am 9. September 2023 möchten wir mit historischen Darstellern und Ihnen seine Majestät Kaiser Wilhelm I. mit Gemahlin empfangen.“ Es gibt historische Kostüme, Marktstände, Führungen – am Sonnabend, 9. September, 11-18 Uhr. Die Familienkarte (2 Erwachsene, 2 Kinder) kostet 10 Euro. Mehr Details unter http://www.forthahneberg.de/termine-2023

Da geht’s lang. Von der Heerstraße scharf links...

© Q/Tsp

„Nicht viele Baudenkmale in Berlin sind so eng mit Natur verbunden“, hat der Vorsitzendes der ASG Fort Hahneberg, Michael Richter, im Tagesspiegel mal erzählt. Der Verein umfasst 55 Mitglieder. Richter: „Wir setzen uns für die Sicherung der Gebäude und Wege ein, halten sie betretbar. Wir organisieren bis zu vier Veranstaltungen im Jahr und von April bis Oktober an jedem Wochenende Führungen, da uns die damit gewonnenen Einnahmen Betriebs- und Materialkosten finanzieren.“

Tief im Westen: das Fort Hahneberg.

© Tsp

Nicht nur klassische Führungen werden angeboten: „Weil es so vieles zum Fort Hahneberg zu zeigen und zu erzählen gibt, ergänzen wir unsere Klassiker wie die Historische Führung immer wieder um Führungen mit besonderen Schwerpunkten: zur Vogelwelt, zur Verbindung von Natur- mit Denkmalschutz“, so Richter.

Auch Kulturveranstaltungen wie Lesungen werden in der Festung organisiert.

Pssst, Tipp! Gehen Sie mal ums Fort herum - da sieht’s aus wie im Urwald.

© André Görke

Ein kleiner Tipp vom Chef, was Familien unbedingt noch entdecken müssen? „Das ist und bleibt – da zu unseren Öffnungszeiten frei zugänglich – die Aussichtsplattform: Sie ragt in fast acht Meter Höhe über den rechten Graben und die Mauerreste der dortigen Grabenwehr. Am Weg dorthin liegt ein mittlerweile sehr attraktiver Picknickplatz, der auch Ausgangspunkt der ‚Schatzsuchen‘ für Kinder im Fort ist.“ Das ganze Interview lesen Sie hier im Tagesspiegel.

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