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Bahnsteig des ehemaligen Militärbahnhofs der US-Amerikaner in Lichterfelde-West: Eine Bürgerinitiative will ihn unter Denkmalschutz wissen.

© Pit Odenthal

Tagesspiegel Plus

Berlins alter US-Militärbahnhof: Ist der Soldaten-Bahnsteig noch zu retten - und für was?

Ohne Stopp durch die DDR: Am S-Bahnhof Lichterfelde-West stiegen die US-Soldaten in ihre Züge, dort kamen Panzer und Lebensmittel an. Der US-Bahnsteig ist jetzt gleich an mehreren Stellen Thema.

Stand:

Es waren nicht die Bahnhöfe Zoo oder Wannsee – für die USA war der Güterbahnhof Lichterfelde-West jahrzehntelang der wichtigste Bahnhof Berlins.

Hier hatte das Railway Transportation Office seinen Sitz, von hier reisten pro Jahr rund 60.000 amerikanische Soldaten und ihre Angehörige von und nach West-Berlin. Doch heute ist vom einstigen Fernbahnhof der Amerikaner nur noch der Rest seines Bahnsteigs und das Dach erhalten. Beide sind gut von der S-Bahnlinie S1 aus zu sehen.

Seit mehreren Jahren setzt sich die Bürgerinitiative „Erinnerung braucht Orte“ aus Lichterfelde-West für die dauerhafte Erhaltung des Bahnsteigs ein. Warum? Wer steckt dahinter? Welche Züge rollten dort? Und wie sieht es dort heute aus? Darüber berichtet jetzt der Tagesspiegel-Newsletter für Steglitz-Zehlendorf (gibt’s hier in voller Länge unter tagesspiegel.de/bezirke).

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