
© Tagesspiegel/Boris Buchholz
Macht ein Verbot der AfD Sinn?: In Berlin-Dahlem laden die „Omas gegen Rechts“ zur Diskussion
Die AfD gewinnt aktuell immer weiter in der Wählergunst hinzu. Nach Umfragen wollen 18 Prozent der Befragten gar die Frontfrau der AfD als Bundeskanzlerin sehen. Was würde ein Verbot der AfD bewirken?
Stand:
Auch wenn die Rolle der AfD im Bezirksparlament von Steglitz-Zehlendorf sehr klein ist, die Partei stellt zwei Bezirksverordnete, stellt sich die Situation in Ländern und Bund anders dar: Umfragen zur Bundestagswahl sehen die Rechtsaußen-Partei bei 20,4 Prozent. Deshalb lädt die Stadtteilgruppe Südwest der „Omas gegen Rechts“ am Freitag, 24. Januar, um 18 Uhr in Dahlem zum Gespräch über ein mögliches Verbot der AfD ein.
Die Veranstalterinnen umreißen das Thema so: „Knapp einen Monat vor der Bundestagswahl widmen wir uns einem brisanten Thema, das manche Wahlentscheidung beeinflussen könnte: AfD-Verbot – ja oder nein?“ Als Experte wird der Journalist und Co-Autor des Buches „Angriff auf Deutschland – Die schleichende Machtergreifung der AfD“, Michael Kraske, dem Publikum Rede und Antwort stehen.
Die Veranstaltung findet in der Evangelischen Kirchengemeinde Dahlem statt (Thielallee 1+3, 14195 Berlin). Wer teilnehmen möchte, muss sich per E-Mail an ogr.veranstaltung@gmx.de anmelden.
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