
© Teresa Roelcke
„Mischkonzept“ für das alte Kraftwerk Berlin-Steglitz: Eigentümer stockt Eigenkapital auf fünf Millionen Euro auf
Was aus dem Kraftwerk Steglitz wird, bleibt unklar. Das Amt hat dem neuen Eigentümer für gewerbliches Wohnen eine Absage erteilt. Der wiederum kann sich eine rein kulturelle Nutzung nicht vorstellen.
Stand:
Was aus dem ehemaligen Kraftwerk Steglitz an der Steglitzer Birkbuschstraße werden soll, ist weiter unklar. Es wurde im Juni versteigert, 141 Millionen Euro betrug das Höchstgebot. Die Kraftwerk-Gebäude und der vordere, große Teil des Areals am Teltowkanal stehen unter Denkmalschutz, der hintere, von der Straße abgewandte Teil, nicht. Jüngst hatte der neue Besitzer des Kraftwerks, die SF Grambin Beteiligung GmbH, beim Stadtplanungsamt angefragt, ob auf dem als Gewerbegebiet ausgewiesenen Grundstück, gewerblich betriebene Mikro-Apartments betrieben werden könnten. Das Amt verneinte.
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