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Hilfe für die ukrainische Partnerstadt: Pankow liefert medizinisches Gerät, Generatoren und Musikinstrumente nach Riwne
Der 40-Tonnen-Lastwagen ist ausgeladen: „Die Hilfe gibt uns Hoffnung und Kraft“, sagt der ukrainische Bürgermeister. Das nächste Projekt ist bereits geplant.
Stand:
Der 40-Tonnen-Lastwagen hat die Pankower Partnerstadt Riwne in der Ukraine erreicht: Mit dem fünften Pankower Hilfskonvoi kamen Generatoren, Kleidung, Musikinstrumente und medizinische Ausrüstung in der rund 250.000 Einwohner zählenden Großstadt im Nordwesten der Ukraine an.
Speziell über die 22 Generatoren mit je fünf Kilowatt-Leistung, die von den Stadtwerken Ludwigsburg-Kornwestheim gespendet wurden, freute sich Viktor Shakyrzian, der Bürgermeister von Riwne sehr: „Die Hilfe ist nicht nur eine wichtige Stärkung unserer Energieinfrastruktur, sondern auch ein großes Zeichen der Solidarität, das uns Hoffnung und Kraft gibt.“ Er danke den Spenderinnen und Spendern „aufrichtig“.

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Wir stehen auch weiterhin fest an der Seite unserer Partnerstadt in diesem andauernden Krieg.
Pankows Bezirksbürgermeisterin Cordelia Koch (Grüne)
Insgesamt wurden mit dem Pankower Transport 20 Tonnen Hilfsgüter geliefert: Die Vivantes Kliniken übergaben Geräte zur Messung der Sauerstoffsättigung im Blut (Pulsoximeter), Kompaktmonitore sowie Endoskope; das Bundesministerium für Gesundheit steuerte unter anderen mehrere Paletten OP-Masken, medizinische Schutzkittel und Spritzen bei.

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Sechs Paletten Kleidung für Erwachsene und Kinder kamen vom Verein „Wir packen’s an“. Und die Musikschule Béla Bartók beteiligte sich mit gespendeten Musikinstrumenten. Sie werden jetzt in Musikschulen in Riwne weitergespielt.
„Es ist sehr erfreulich, dass auch dieser Hilfskonvoi erfolgreich durchgeführt werden konnte und unsere Partnerstadt die dringend benötigte Hilfe erhalten hat“, sagt Pankows Bezirksbürgermeisterin Cordelia Koch (Grüne). „Wir stehen auch weiterhin fest an der Seite unserer Partnerstadt in diesem andauernden Krieg.“ Sie dankte allen Pankowerinnen und Pankowern, den beteiligten Schulen und Unternehmen.
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