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Rathaus Reinickendorf am Eichborndamm.

© Imago / Jürgen Ritter

Tagesspiegel Plus

„Zusammenarbeit mit Islamisten ist ein Skandal“: Bezirksamt Reinickendorf erneut in der Kritik

Im Berliner Norden kooperiert das Rathaus mit lokalen Vertretern von Ditib und Mili Görüs. Die FDP verschärft ihre Vorwürfe gegen die CDU-Bürgermeisterin nun wegen des Themas Gaza.

Stand:

In der Vergangenheit nahmen immer wieder der „Ditib Tegel Selimiye Türkisch Islamische Gemeinde zu Tegel e.V.“ und der „IGMG – Islamische Gemeinschaft Milli Görüs Ortsverein Wittenau – Medine Moschee e.V.“ an Vernetzungsrunden für Religionsgemeinschaften und interreligiösen Veranstaltungen des Bezirksamts teil.

Bereits seit längerem kritisiert David Jahn Vorsitzender der FDP in der BVV diese Zusammenarbeit. Sein Vorwurf: Die Ditib habe eine zu große Nähe zur türkischen Religionsbehörde Diyanet und die Milli-Görüs-Bewegung werde im aktuellen Berliner Verfassungsschutzbericht als Teil des legalistischen Islamismus genannt. Deswegen hält Jahn es für inakzeptabel, dass das Bezirksamt den beiden Organisationen auf bezirklicher Ebene eine Bühne biete „und das auch noch im Namen des Staates“.

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