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Seit 2012 in Berlin-Lichtenberg geplant: Ringbuslinie hat Verspätung
Besonders in einem Neubaugebiet warten Anwohnende seit Jahren auf eine geplante Buslinie, die wichtige Orte im Bezirk besser anbinden soll. Doch der Ausbau der Haltestellen dauert an.
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Seit 2012 ist eine Ringbuslinie geplant. Sie soll für eine gute Anbindung des Jobcenters und des Campus für Demokratie sorgen. Besonders Anwohnende des Neubaugebietes Lindenhof warten auf die Errichtung der Linie, um besser durch die Stadt zu kommen und auf ihr Auto verzichten zu können.
Im Dezember sollte es eigentlich so weit sein, doch daraus wird wohl nichts, denn die „Anpassung der Infrastruktur ist noch nicht so weit vorangeschritten“, wie die BVG auf Anfrage des Lichtenberger Linken-Abgeordneten Sebastian Schlüsselburg mitteilt.
Für die neue Linie müssten vier Haltestellen in der Gudrunstraße barrierefrei angelegt werden. Dies befindet sich derzeit erst in der finalen Abstimmung. „Ich verstehe nicht, warum der Bezirk es nicht rechtzeitig geschafft hat, die Planung für die vier Haltestellen fertigzustellen“, kommentiert Schlüsselburg. Er hat Akteneinsicht beantragt.
Dieser Text stammt aus dem Tagesspiegel-Newsletter für den Bezirk Lichtenberg, hier einige Themen dieser Woche:
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