
© dpa/Rainer Jensen
Fußball, Tanzfest, neue Sportplätze: Wie ein Spandauer Sportverein von Hertha BSC profitieren will
Hier sind die Sport-Nachrichten aus Spandau. Diesmal mit Hertha BSC, neuen Sportflächen, einem interessanten Jugendturnier - und einem großen Tanzfest in der Altstadt.
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Hier sind die Sportnachrichten aus Berlin-Spandau: Hertha BSC baut sein Spandau-Netzwerk aus. An diversen Stellen in Spandau sind neue Bolzplätze geplant. In der Altstadt wird getanzt. In Spandau steht ein bemerkenswertes Fußballturnier an. Eine moderne Sportart findet mehr Interessenten – auch in Spandau. Und dann ist da noch die Sportreise einer Partnerschule aus NRW nach Spandau.
Hier acht schnelle Sport-News aus dem Spandau-Newsletter des Tagesspiegels, den Sie in voller Länge unter tagesspiegel.de/bezirke finden.
1 SF Kladow ist neuer Partner von Hertha BSC

© André Görke
Die Sportfreunde Kladow mit über 2800 Mitgliedern kooperieren jetzt mit Hertha BSC – im Mädchenfußball. „In dessen Rahmen soll es Fortbildungen für Trainerinnen und Trainer, Übungseinheiten mit einem Coach aus unserer Akademie, gemeinsame Turniere sowie Einladungen zu Spielen als Zuschauerin, Zuschauer oder Einlaufkind geben“, teilte der Profiklub mit, der sein Netzwerk so auch im Westen Berlins ausbaut.
Damit wächst die Spandau-Connection im Verein weiter. So hatte Vereinsboss Fabian Drescher früher eine Laube mit seiner Familie in Hakenfelde und hat bei „Florida Eis“ gejobbt. Als Spandauer Einflüsterer im Jugendbereich bei Hertha BSC gilt allerdings eher Stefan Meisel: Er ist Schulleiter der Kladower Mary-Poppins-Grundschule am Glienicker See. Mit ihm hat der Spandau-Newsletter des Tagesspiegels mal über Hertha, Kids und Kladow geredet.
2 Großes Tanzfest in der Altstadt

© André Görke
Die Musikschule um Anabel Heger bittet zum Sommertanzfest. Wann und wo? Am Sonnabend, 14. Juni, 11-13 Uhr auf dem Schulhof der Alten Kant-Schule in der Altstadt (Zugang über die Jüdenstraße 54).
„Beim Sommertanzfest präsentiert die Tanzabteilung der Musikschule das ganze Spektrum ihres Tanzangebots: von Ballett über Contemporary bis hin zu Street Dance, Historischem Tanz und Tango – mit Auftritten von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.“ Wer mag, kann sich auch für die neuen Tanzkurse anmelden (bis 20. Juni). Spandau, lockere schon mal deine Hüfte!

© André Görke
3 Führungen durchs Olympische Dorf neben Spandau
Berlin will sich um die Olympischen Spiele bewerben. Letzte Woche berichtete der Spandau-Newsletter des Tagesspiegels über das Olympische Dorf, das für Olympia 2000 in Spandau geplant war. Heute geht’s ums Olympische Dorf bei den Spielen 1936. Das Dorf kennt jeder, es steht bis heute an der Bundesstraße B5 (nahe „Karl’s Erdbeerhof“) kurz hinter Spandau. Das kann bei speziellen Besichtigungsterminen erkundet werden.

© Jörg Schwiunrek
„Unser Verein bietet Führungen durch das Speisehaus der Nationen im Olympischen Dorf an. Diese finden an jedem 2. Samstag im Monat um 11.00 und um 14.00 Uhr statt.
Interessenten müssen sich jedoch zwingend vorher unter anny.co/b/book/historia-speisehaus anmelden, da die jeweiligen Gruppen die Anzahl von 12 Personen nicht überschreiten dürfen.“ Kosten: 7,50 Euro. Q: www.historia-elstal.de
4 Schüler aus NRW besuchten Spandau – mit sportlichem Programm
Letzte Woche waren Schülerinnen und Schüler aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein zu Gast in Spandau. Darauf weist der Schüleraustauschbeauftragte Bernd Sieben hin und berichtete im Spandau-Newsletter des Tagesspiegels.

© André Görke
Für die Jugendlichen aus Bad Berleburg gab’s nicht nur das volle Berlin-Programm (Reichstag, Graffiti, Bootsfahrt), sondern auch viele Sporttermine in Spandau und Umgebung: Empfang bei den Wasserfreunden im Olympiapark, Grillfest im Wassersportheim Gatow, ein Sportfest auf dem Beachgelände von Pro Sport in Tiefwerder – „mit Wettkämpfen im Volleyball, Badminton, Basketball und Fußball gegen das Lily-Braun- und Kant-Gymnasium sowie die Schule an der Jungfernheide“.
Empfangen wurden die 20 Jugendlichen u.a. von Bürgermeister Frank Bewig, CDU, und Sportstadträtin Carola Brückner, SPD. Siegen-Wittgenstein ist seit 1952 Spandaus Partnerstadt.
5 „Super Aktion!“ Großes Jugendturnier bei Spandauer Kickers
Auf den Sportplätzen am Brunsbütteler Damm in Berlin-Staaken findet am Sonnabend, 14. Juni, 10-17 Uhr, der „United Cup“ statt, u.a. mit den B-Jugendmannschaften der Spandauer Kickers, Teutonia oder auch Sportfreunde Kladow. Am letzten Wochenende traten bereits jüngere Jahrgänge an. Die besondere Idee dahinter? „Die Einnahmen werden danach vom Verein an Laib und Seele im Pillnitzer Weg gespendet“, erzählte Sozialstadtrat Gregor Kempert, SPD. „Die Jugendlichen werden dort auch bei der Essensausgabe helfen. Super Aktion!“

© André Görke

© André Görke
6 Flag Football etabliert sich zunehmend in Spandau
Die kontaktlose Variante des American Football erfährt immer mehr Zuspruch, auch in Berlin und Spandau. Weil auf harte Tacklings verzichtet wird, ist der Sport für alle Altersklassen und Fitnesslevel geeignet. Im Tagesspiegel berichtet Jeannette Hagen über die Lage in Berlin (Spandauer dürften das Bild über dem Tagesspiegel-Text schnell im Stadion am Askanierring verorten).

© Sport Berlin 24 e.V./Abteilung American Football
Und auch aus Spandau selbst hat sich ein Verein im Tagesspiegel bereits vorgestellt und lädt Kinder zum Mitmachen ein: der SC Staaken mit den „Staaken Bats“. Hier lädt die Chefin Kinder ein, spricht über ihr Spandau - und Fledermäuse in der Zitadelle.
7 Neue Sportflächen am Westerwaldplatz...
Die städtische Berlinovo plant die Erneuerung des Bolzplatzes am Westerwaldplatz sowie drei neue Basketballflächen im Falkenhagener Feld: Die genauen Standorte und mehr Details zur Bauzeit und zur Ausstattung finden Sie von mir hier im Tagesspiegel. Zudem plant die Berlinovo die „Generalsanierung“ ihrer Häuser im Falkenhagener Feld, die 12.000 Menschen betrifft: Auch dazu lesen Sie mehr von mir im Tagesspiegel.
8 ...und ein neuer Sportplatz im Spektegrünzug
Letztens berichtete der Spandau-Newsletter des Tagesspiegels über die vier neuen Sportflächen, die im Falkenhagener Feld entstehen. Diesmal lenke ich den Blick auf die Georg-Ramin-Siedlung am großen Spektegrünzug. Dort wird der marode Bolzplatz saniert, der seit Monaten gesperrt ist.
„Der Kunststoffbelag weist erhebliche Abnutzungserscheinungen auf und ist nicht mehr verkehrssicher. Aufgrund der Schäden ist der Platz seit Anfang 2025 gesperrt.“ Das geht aus einer Ausschreibung des Rathauses um Sportstadträtin Carola Brückner, SPD, hervor, mit der nun Baufirmen gesucht werden. Bis Ende Oktober soll die Anlage demnach erneuert werden.
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