zum Hauptinhalt
 Freiluftkino bei der Dokumentale in den Tempelhofer „Atelier Gardens“. Credit: British Shorts

© British Shorts

Tagesspiegel Plus

Mit Widmung für Marlene Dietrich: Filmfestival „Dokumentale“ wird an traditionsreichem Berliner Drehort eröffnet

Der Schwerpunkt des Festivals liegt in den früheren Ufa-Filmstudios in Tempelhof. Doch auch in anderen Bezirken gib es vielfältige Veranstaltungen.

Stand:

In den Tempelhofer Ufa-Filmstudios probierten die Bilder das Sprechen: 1922 wurde hier „Der Brandstifter“, der erste deutsche Film mit integrierter Lichttonspur, gedreht. Zwei Jahre vorher war hier „Der Golem, wie er in die Welt kam“ entstanden.

1953 stand auf dem Areal an der Oberlandstraße Romy Schneider zu Probeaufnahmen zum ersten Mal vor der Kamera. Auch Marlene Dietrich hatte es einst in die Tempelhofer Studios geführt, so belegen es jedenfalls historische Fotos, wie Anna Ramskogler-Witt versichert.

Sie ist die Mitbegründerin und künstlerische Direktorin des vom 12. bis 22. Juni stattfindenden Filmfestivals „Dokumentale“, das am Donnerstag an dem traditionsreichen Drehort mit einer Ballett-Performance eröffnet wird. Gewidmet ist sie der 1901 in der Schöneberger Leberstraße geborenen Filmikone.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })