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Die evangelische Heilig-Kreuz-Kirche in der Zossener Straße 65 in Berlin-Kreuzberg.

© Kitty Kleist-Heinrich

Trauerfeier in Berliner Heilig-Kreuz-Kirche: Bezirk gedenkt 200 behördlich bestatteten Menschen

Bei einer überkonfessionellen Trauerfeier gedenkt Friedrichshain-Kreuzberg den behördlich Bestatteten. Es werden alle Namen vorgelesen und Kerzen angezündet. Gäste sind willkommen.

Stand:

Das Bezirksamt und die Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg laden zu einer überkonfessionellen Gedenkfeier für die Menschen ein, die im Jahr 2022 vom Bezirksamt bestattet worden sind. Das waren laut Bezirksamt mehr als 200 Menschen. Das Gedenken findet am Sonntag, den 15. Januar um 15 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche statt.

Der Sozialstadtrat und stellvertretende Bezirksbürgermeister Oliver Nöll (Linke) sagt dazu: „Ich freue mich, dass wir nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause nun wieder eine Gedenkveranstaltung für die vom Bezirksamt bestatteten Verstorbenen durchführen können. Die Menschen, von denen wir gemeinsam Abschied nehmen, waren ein Teil Friedrichshain-Kreuzbergs.“

Gemeinsam mit Vertreter:innen verschiedener Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften sollen während der Feier die Namen der bestatteten Menschen vorgelesen und für jede:n eine Kerze angezündet werden. Unter anderem wird die evangelische und katholische Kirche, die islamische Gemeinde und der Humanistische Verband an der Veranstaltung teilnehmen.

Die Einladung könne gern weitergeleitet, der Aushang ausgedruckt und ausgehangen werden.

Unsere Newsletter können Sie hier kostenlos bestellen: tagesspiegel.de/bezirke. Aus Friedrichshain-Kreuzberg berichtet Corinna von Bodisco in dieser Woche außerdem über folgende Themen:

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  • Wiederholungswahl gestartet: Hier gibt es die Briefwahlunterlagen 
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