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Vor dem Rathaus Schöneberg in Berlin: John-F.-Kennedy-Platz soll schöner werden
Ein Projekt plant die Neugestaltung des Platzes, der derzeit vor allem als großer Parkplatz dient und vom Wochenmarkt genutzt wird.
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Ohne den Besuch John F. Kennedys in West-Berlin am 26. Juni 1963 wäre der nach ihm benannte Platz vor dem Rathaus Schöneberg ein nicht weiter bemerkenswerter Ort: Vorwiegend als Parkplatz und regelmäßig auch als Wochenmarkt genutzt, seit jenem legendären 26. Juni 1963 zwar mit einem historischen Mythos verbunden, aber nicht besonders attraktiv. Das soll sich ändern, und dazu wurde jetzt der erste Schritt getan.
Platz entspricht nicht mehr den Anforderungen unserer Zeit
Saskia Ellenbeck, Grüne Stadträtin
Für Stadträtin Saskia Ellenbeck (Grüne), zuständig fürs bezirkliche Straßenland, entspricht der Platz „nicht mehr den Anforderungen unserer Zeit“. Daher startete kürzlich ein Kooperationsprojekt zwischen dem Bezirksamt und Studierenden der Universität Weimar. Mit ihm sollen Ideen zur Neugestaltung des Platzes entwickelt werden, Ziel ist es, die dortige, „Aufenthaltsqualität“ zu stärken.
Gemeinsam mit Professor Andreas Garkisch vom Institut für Europäische Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar, Monique van Miert vom Verein Nachbarschaftsbrot Berlin und weiteren Interessierten will man zukunftsfähige Ideen entwickeln, um den Platz aufzuwerten und den lokalen Markt zu beleben.
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