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Steffen Krach tritt als Spitzenkandidat der SPD zur Berliner Abgeordnetenhauswahl 2026 an.

© Meike Kenn für den Tagesspiegel

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„Da fühle ich mich als Vater von drei Kindern verarscht“: SPD-Spitzenkandidat Krach kritisiert Verkehrspolitik des Berliner Senats

Steffen Krach hält wenig vom Tempo-50-Kurs des Senats. Im Interview erklärt der SPD-Spitzenkandidat, was er in Berlin verändern will und warum auch ein Regierender Bürgermeister Elternzeit nehmen können soll.

Stand:

Herr Krach, die Berliner SPD steht in Umfragen mit 14 Prozent abgeschlagen auf Rang 4. Dennoch wollen Sie 2026 Regierender Bürgermeister werden. Spricht da der Mut der Verzweiflung?
Keineswegs. Wer sich bei diesen Umfrageergebnissen nicht traut, für so ein Amt zu kandidieren, der kann es auch nicht ausfüllen. Wir haben noch ein Jahr Zeit. Als ich 2020 in den Wahlkampf in Hannover gestartet bin, stand die SPD bundesweit bei 13 bis 15 Prozent. Am Ende lag ich deutlich vor meiner Gegenkandidatin von der CDU. Das ist auch diesmal mein Ziel.  

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