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Eine S-Bahn rollt am Ostkreuz ein. 

© imago images/Rüdiger Wölk

Dach am Ostkreuz, neuer Zugang in Tempelhof: Bahn und Land starten Modernisierungsprogramm für Berliner Bahnhöfe

Mehr als 50 Bahnhöfe sollen in Berlin bis 2030 modernisiert werden. Sie sollen etwa barrierefreie Zugänge oder längere Bahnsteige bekommen. 

Mit einem weiteren Investitionsprogramm in Höhe von 230 Millionen Euro sollen in Berlin bis 2032 mehr als 50 Bahnhöfe modernisiert werden. Als eine der ersten Maßnahmen ist ein neues Bahnsteigdach auf dem Regionalbahnsteig am Bahnhof Ostkreuz geplant, wie die Deutsche Bahn am Montag mitteilte. 

Weitere Projekte umfassen barrierefreie Zugänge, bessere Informationen für Reisende und längere Bahnsteige. Gebaut werden soll in den kommenden Jahren demnach unter anderem an den S-Bahnhöfen Tegel, Eichborndamm, Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik und Alt-Reinickendorf sowie Tempelhof und Grünau.

So soll der S-Bahnhof Tempelhof bis 2031 einen zusätzliche Zugang an der Ostseite des Tempelhofer Damms zum Bahnsteig erhalten. Am S-Bahnhof Westkreuz sei zudem eine neue Personenüberführung mit barrierefreien Zugängen geplant. „Wir gehen hier gemeinsam mit dem Land einen großen Schritt hin zu mehr Qualität“, teilte Bahn-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla mit.

Die Hälfte der Investitionssumme kommt den Angaben nach vom Land, die andere Hälfte von Bund und Bahn. Der Senat und der Konzern hätten eine entsprechende Rahmenvereinbarung unterzeichnet, hieß es. (dpa)

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